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Sommerakademie in Kiel: Datenschutz zwischen Geschichte und Zukunft!

In Kiel fand die Sommerakademie 2024 des ULD statt, bei der Experten wie Dr. Marit Hansen und Prof. Rainer Hering über digitale Datenräume diskutierten und die entscheidende Verbindung zwischen historischer Archivierung und modernen Datenschutzstrategien herstellten – ein Thema, das uns alle betrifft!

Ein faszinierendes Abenteuer in die digitale Zukunft – das war die Sommerakademie 2024 des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) in Kiel! Mit dem Thema „Digitale Datenräume und Archive“ traten hochkarätige Experten an, um eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft zu schlagen – ein spektakulärer Austausch, der die Zuhörer in seinen Bann zog!

Zur Eröffnung der Veranstaltung gab Dr. h. c. Marit Hansen, die Landesbeauftragte für Datenschutz, den Ton an und hieß zahlreiche Teilnehmer willkommen. Unter dem erfahrenen Blick von Moderatoren-Legende Henry Krasemann war es dann Prof. Dr. Dr. Rainer Hering, Direktor des Landesarchivs Schleswig-Holstein, der mit beeindruckenden Einblicken in die Archive die Herzen eroberte. Wie bedeutend es ist, historisch wertvolle Informationen zu bewahren, machte er lebendig und spannend deutlich!

Einblicke in die Archivwelt

Dr. Ole Fischer vom Landesarchiv Schleswig-Holstein schloss sich an und brachte es in seiner Rede auf den Punkt: Transparenz ist der Schlüssel zur Akzeptanz! Ohne das Vertrauen der Betroffenen bleibt das Thema Speicherung von Daten ungreifbar. Für die Anwesenheit von Prof. Dr. Thomas Henne, der die rechtlichen Aspekte der Archivierung ansprach, war dies eine willkommene Ergänzung. Er beleuchtete die Unterschiede zwischen Sperr- und Schutzfristen – ein Thema, das oft im Schatten der Diskussion steht!

Die Fürsprecherin für bessere Kooperation, Dr. Gudrun Fiedler, machte auch deutlich, dass eine enge Zusammenarbeit in der Archivlandschaft dringend nötig ist. Hier entfaltete sich ein leidenschaftlicher Appell für effektive Gestaltungsmöglichkeiten, während strikte Richtlinien als nicht gerade hilfreich erachtet wurden. Ein gemeinsames Ziel: die Vergangenheit bewahren, um die Zukunft erleuchten!

Die digitale Revolution am Horizont

Nach einer kurzen, aber produktiven Diskussionspause, übernahm Michael Will, Präsident des Bayerischen Landesamts für Datenschutz, das Wort und eröffnete die Diskussion über die drängende Europäische Digitalstrategie. Mit seiner Vision für Datenräume versprach er einen wegweisenden Einblick in die Perspektiven eines optimierten Datenschutzes!

Aus Darmstadt schaltete sich dann Prof. Dr. Petra Gehring ein und bezeichnete die Datenräume als ein wahres Zauberwort – deren Bedeutung muss gefüllt und sinnvoll verknüpft werden. Vielfalt sei eine Chance, doch die technischen und rechtlichen Herausforderungen erforderten höchste Aufmerksamkeit. Tea Mustać von Spirit Legal unterstrich das Bedürfnis nach Entbürokratisierung, damit die künstliche Intelligenz uns bei der Arbeit unterstützt, ohne unseren Alltag zu dominieren.

Der Nachmittag war voller spannender Informationen – die sogenannten „Infobörsen“ legten los! In getrennten Zeitblöcken konnten die Teilnehmer an unterschiedlichen Workshops teilnehmen. Besonders aufschlussreich war die Infobörse „Verheddert im Neuronalen Netz“, wo das Team von Benjamin Walczak, Christian Krause und Angelika Martin den Einfluss von KI auf Datenschutz besprach. Welche Risiken die Verarbeitung personenbezogener Daten birgt, auch bei trainierten Systemen, wurde hier lebhaft diskutiert.

Eine weitere interessante Session war „Neues vom Beschäftigtendatenschutz“, die Denis Lehmkemper leitete. Seine praktischen Beispiele veranschaulichten eindrucksvoll, warum spezielle Regelungen zur Datenverarbeitung im Rahmen der Beschäftigung notwendig sind. Dabei wurde ganz klar deutlich, dass es in vielen Bereichen an der passenden Gesetzgebung fehlt!

Die Spannung hielt bis zur letzten Minute, als Dr. h. c. Marit Hansen und andere Experten über Strategien zur Umsetzung der Europäischen Digitalstrategie in Schleswig-Holstein debattierten. Der gemeinsame Einsatz für Open Data und Archivarbeit stand im Fokus und es war klar: Die digitalen Herausforderungen sind immens, aber zusammen lassen sie sich meisterhaft bewältigen!

Eine gelungene und fesselnde Veranstaltung, die die Brücke vom Gestern zum Morgen eindrucksvoll geschlagen hat! Wer noch mehr Informationen sucht, findet die gesamte Programmübersicht sowie die Downloads der Vorträge auf der Website des ULD – ein echtes Muss für jeden Datenschutz-Fan!

Die Vorfreude auf die Sommerakademie 2025 in Kiel ist bereits spürbar – lassen Sie sich das nicht entgehen!

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