München

Hurrikan Beryl: Jamaikas Bauern kämpfen verzweifelt ums Überleben!

Zwei Monate nach dem verheerenden Hurricane Beryl, der die Karibik mit voller Wucht heimsuchte, kämpfen die Jamaika-Bauern verzweifelt ums Überleben – 85 % der einheimischen Ernte ist zerstört, während die Solidarität in der Bevölkerung wächst, um die notleidenden Landwirte zu unterstützen!

Zwei Monate nach dem verheerenden Hurrikan Beryl, der mit voller Wucht über die Karibik fegte, kämpfen viele Länder, insbesondere Jamaika, noch immer ums Überleben. Die Landwirtschaft leidet enorm, und Bauern stehen vor dem Ruin. Die dramatischen Bilder der Zerstörung sind in den Köpfen der Menschen fest verankert und zeigen das bittere Ausmaß der Katastrophe!

Der Tropensturm, nicht gesehen seit fast 40 Jahren, hat eine Schneise der Verwüstung gezogen, die die gesamte Landwirtschaft und die Wirtschaft in Mitleidenschaft zieht. In Jamaika stammen sage und schreibe 85 % der Früchte und Gemüse aus einheimischer Produktion – und jetzt ist alles in Gefahr. Die Bauern wie Kyacian Reid stehen mit leeren Händen da.

Schockierende Verluste und Solidarität

„Ich habe Melonen und Paprika gepflanzt und eine Woche vor dem Sturm vier Säcke Paprika geerntet. Doch beim Rückkehren zur Ernte erwartete mich eine trostlose Kulisse“, erzählt die verzweifelte Kyacian Reid. Auf ihren Feldern sieht man nur noch ödes, wertloses Land.

Die Schockwelle des Hurrikans hat Schäden in Höhe von mehr als 40 Millionen Dollar angerichtet. Während die Hilfe von den Behörden auf sich warten lässt, sind Initiativen zur Unterstützung der Landwirte, und insbesondere der Frauen, bereits im Gange. Die Organisation United Way of Jamaica verteilt Gutscheine für landwirtschaftliches Material und Saatgut – ein Lichtblick in dieser dunklen Zeit!

„Ich brauche ein Dach über dem Kopf, bevor ich wieder pflanzen kann“, sagt Alance Wisdom, die seit über 30 Jahren in ihrer kleinen Hütte lebt, deren Dach nur noch aus einer Plane besteht. Die 79-jährige Dame gibt ihre Hoffnungen jedoch nicht auf. Sie will auf ihren zwei Hektar wieder Kohlen, Paprika und Gurken anbauen!

  • Die Zahl der betroffenen Bauern in Jamaika beläuft sich auf etwa 250.000.
  • Die Preise für Früchte und Gemüse sind in die Höhe geschnellt, wenn sie denn verfügbar sind.

Alance blickt entschlossen in die Zukunft: „Von unseren Erträgen hängen wir ab, und wir haben nichts zu verkaufen. Es ist nicht einfach, aber wir glauben an Gott und daran, dass wir wieder neu beginnen können!“ Diese starke Gemeinschaft in Jamaika zeigt, dass Solidarität in Krisenzeiten alles bedeuten kann.

Die tiefgreifenden Auswirkungen des Hurrikans sind überall sichtbar, doch die unerschütterliche Entschlossenheit der Menschen, sich wieder aufzurichten und notwendige Hilfe zu leisten, ist das eigentliche Herzstück ihrer Stärke!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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