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Spät-Elfmeter sichert Lok Leipzig den Sieg gegen Zwickau!

In einer dramatischen Schlussphase sicherte der 1. FC Lok Leipzig mit einem Last-Minute-Elfmeter gegen den FSV Zwickau den 3:2-Heimsieg und festigte damit seinen starken Saisonstart vor 4.479 begeisterten Zuschauern!

Ein Spektakel der Extraklasse erlebten die 4.479 Zuschauer im Bruno-Plache-Stadion, als der 1. FC Lok Leipzig und der FSV Zwickau aufeinandertrafen. Mit einem nervenaufreibenden 3:2-Sieg in der Nachspielzeit zeigt die Heimmannschaft, dass sie sich in dieser Saison tatsächlich ein Stück weit nach oben kämpfen kann!

Trainer Jochen Seitz hatte für dieses entscheidende Duell seine besten Spieler aufgeboten, denn: Der Sieg gegen Zwickau sollte den Auftakt zur nächsten erfolgreichen Phase der Saison markieren. Der einzige Wermutstropfen? Die verletzten Dombrowa und Zimmer mussten die Jagd von der Seitenlinie beobachten. Doch die Lokalhelden ließen sich davon nicht aufhalten und starteten furios in die Partie!

Ein Traumstart

Nach nur 75 Sekunden war die Stimmung im Stadion schon am Überkochen! Eine perfekte Flanke von Kang landete auf dem Kopf des völlig freien Maderer, der das Leder präzise ins lange Eck versenkte. Ein regelrechtes Sturmlauf des Loks, das die Zuschauer jubeln ließ! Doch keine zwei Minuten später kam der Schock: Zwickaus Könnecke ließ es sich nicht nehmen und traf aus 25 Metern ins Eck. Naumann im Tor war machtlos, und die Gäste zeigten, dass sie keinesfalls geschockt waren.

Doch das war erst der Anfang der turbulenten ersten Halbzeit! Nur sechs Minuten nach dem Ausgleich düste Kang erneut aufs Tor zu und brachte Lok Leipzig mit einem straffen Schuss von der Strafraumkante wieder in Führung. Ein wahres Feuerwerk der Offensivaktionen prägte die ersten 45 Minuten.

Spannung bis zur letzten Minute

Nach der Pause schien Zwickau am Drücker – sie erwischten Leipzig kalt und hatten gleich nach dem Wiederanpfiff die erste große Chance. Doch Naumann parierte glänzend und hielt den einen Punkt zunächst für die Highlights der Lok. Doch die Luft wurde dünner für die Gastgeber. Die Zwickauer kamen immer wieder gefährlich vor das Tor, das Momentum war auf ihrer Seite. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fallen würde!

In der 81. Minute war es dann so weit: Stürmer Martens brachte den Ball gefühlvoll im Netz unter. Die Fans der Lok hielten den Atem an – sah es nach einem Unentschieden aus? Doch dann, in der Nachspielzeit, packte der Schiedsrichter den Elfmeter aus! Ein Handspiel von Kuffour – und der eingewechselte Eichinger trat an und verwandelte eiskalt zum 3:2-Siegtreffer für Leipzig! Was für ein Herzschlag-Finale!

Durch diesen Triumph rückt der 1. FC Lok Leipzig auf nur einen Punkt an den Tabellenführer heran und blickt mit Vorfreude auf das bevorstehende Duell gegen Jena. Anpfiff ist am Sonntag um 13 Uhr – die Vorfreude steigt ins Unermessliche!

Tore: 1:0 Maderer (2.), 1:1 Könnecke (8.), 2:1 Kang (14.), 2:2 Martens (81.), 3:2 Eichinger (90.+3)

Aufstellung:

1. FC Lokomotive Leipzig: Naumann – Wilton, von Piechowski, Kireski – Siebeck, Abderrahmane (83. Elsner) – Kang, Adigo, Ogbidi (66. Eichinger) – Maderer (75. Ziane), Verkamp (66. Piplica)

FSV Zwickau: Hiemann – Kuffour, Fobassam, Sengersdorf, Rüther (68. Dittrich) – Könnecke (68. Martens), Startsev, Somnitz (77. Eixler) – Dobruna (68. Klein), Herrmann (90. Schlüsselburg) – Pilger

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