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Grenzstreit eskaliert: Tadschikische Familie muss nach Polen zurück!

In Frankfurt/Oder gerät eine tadschikische Familie bei der illegalen Einreise an die deutsche Grenze zwischen Polen und Deutschland in eine dramatische Situation, als sie von der Bundespolizei zurückgewiesen wird, während die Regierung über strengere Kontrollen gegen einen Anstieg der Flüchtlingszahlen diskutiert – 4600 Abweisungen seit Oktober 2023 zeigen, wie ernst die Lage ist!

Frankfurt/Oder – Ein dramatisches Schauspiel an der Grenze! Während in Berlin erbittert darüber gestritten wird, wie man illegale Einwanderer am besten aufhalten kann, steht eine Familie aus Tadschikistan im Fokus der aktuellen Ereignisse. Ihre Flucht vor Verfolgung endet abrupt auf der Brücke zwischen Deutschland und Polen, denn sie dürfen nicht ins Land!

Die BILD-Reporter sind hautnah dabei, als die Bundespolizisten eine Zurückweisung durchführen, die täglich an den deutschen Grenzen geschieht. Hier wird deutlich, wie der Widerstand gegen illegale Einreise im Einklang mit der politischen Debatte steht.

„Wir müssen zurück nach Polen“

Es dämmert an der deutsch-polnischen Grenze, als ein silberner Mercedes-Transporter den Weg zur Stadtbrücke erklimmt. Auf der deutschen Seite steigen zwei Frauen, ein junges Mädchen und zwei Männer aus – die gesamte Familie aus Tadschikistan hat ihre Rollkoffer in der Hand, ihr ganzes Hab und Gut. Doch der Zugang zur Freiheit bleibt ihnen verwehrt.

„Wir müssen zurück nach Polen, dafür haben wir Papiere. In Deutschland dürfen wir nicht bleiben. Keine Genehmigung“, sagt der Familienvater zu BILD. Sie wollen nicht offenbaren, wohin sie als Nächstes gehen. Die Situation ist angespannt und voller Unsicherheit!

4600 Menschen abgewiesen

Um die Welle der illegalen Übertritte zu bremsen, hat die Bundespolizei seit Oktober 2023 in dieser kritischen Region spezielle Kontrollpunkte eingerichtet. Verdächtige Fahrzeuge und Personengruppen werden herausgewunken und intensiv überprüft – oft mit beunruhigenden Ergebnissen.

In einem erschütternden Verlauf wurden in nur wenigen Monaten, von Oktober 2023 bis Juli 2024, ganze 4600 illegale Migranten an der Grenze zurückgeschickt! Ein Bundespolizist erklärt: „Wer keinen Asylantrag gestellt hat oder bereits in Polen registriert ist, wird sofort zurückgewiesen.“ Das Datum dieses belastenden Prozesses ist klar definiert, und es vermittelt eine klare Botschaft an alle, die den Grenzübertritt wagen wollen.

Doch während die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (54, SPD) plant, die Verfahren zu beschleunigen, damit solche Rückführungen noch effizienter ablaufen, bleibt eine zentrale Frage offen: Wie viele Menschen werden noch vor verschlossenen Türen stehen?

Ein erschütternder Fall ist der von Hamid (37) aus Afghanistan, der seinen eigenen leidvollen Fluchtweg schildert. Er hat mit seiner Familie einen gefährlichen Weg über mehrere Länder zurückgelegt, um schließlich in Deutschland Asyl zu beantragen. „Ich habe Angst, dass wir wieder zurück zu den brutalen Verhältnissen in Athen müssen“, gesteht er dem BILD-Reporter.

Die Geschichte von Hamid zieht einen düsteren Schatten über die Debatte um Migration und die strengen Kontrollen an den Grenzen. Wird Deutschland weiter so entschlossen gegen illegale Einreise vorgehen? Während die Politik hitzig diskutiert, steht das Schicksal vieler Flüchtlinge auf der Kippe!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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