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Sachsen in der Energiewende: Warum der Fortschritt stockt!

Sachsen bleibt bei der Energiewende in Gebäuden zurück: Nur 24 Prozent setzen auf moderne Technologien und fast die Hälfte der Bürger sieht Investitionen aufgrund finanzieller Sorgen skeptisch, während der Bundesdurchschnitt bei 30 Prozent liegt!

Sachsen bleibt auf der Strecke, wenn es um die Energiewende in Gebäuden geht! Aufs Ganze gesehen nutzen nur rund 24 Prozent der Sachsen mindestens eine Technologie zur Energiewende – und das ist weit hinter dem Bundesdurchschnitt von 30 Prozent. Eine brandneue Studie der KfW-Bank hat das jetzt ans Licht gebracht und die alarmierenden Daten veröffentlicht!

Trotz vielfältiger Möglichkeiten zur Nutzung klimafreundlicher Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaik oder sogar Elektroautos sind die Sachsen zurückhaltend. Lediglich 50 Prozent der Befragten denken darüber nach, solche Technologien in der Zukunft zu nutzen, während im Rest Deutschlands 55 Prozent bereits bereit sind, einen Schritt in die grüne Richtung zu wagen.

Das große Geldproblem

Viele Sachsen träumen von nachhaltiger Energie, doch der Hauptschlag ins Gesicht ist das fehlende Geld! Ganze 58 Prozent der Haushalte, die sich vorstellen könnten, solche Technologien zu nutzen, sehen sich finanziell nicht in der Lage dazu. Zum Vergleich: Der Bundesdurchschnitt liegt bei nur 41 Prozent! Das zeigt deutlich, dass die finanzielle Hürde in der Energiefrage für viele zu hoch ist.

Technologien zur Energiewende wie Solarthermie und Batteriespeicher könnten der Schlüssel zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen sein. Leider muss Sachsen im Gebäudesektor mit 102 Millionen Tonnen CO2 im Vorjahr sogar die Zielwerte überschreiten! Hier ist dringender Handlungsbedarf angesagt!

Wohin mit der Hoffnung?

Die zweijährige Umfrage zeigt, dass nur 12 Prozent der Haushalte in Sachsen eine Photovoltaikanlage für die Stromerzeugung nutzen. Der Bundesschnitt liegt bei 13 Prozent. Wärmepumpen stehen auf dem gleichen Niveau: 6 Prozent der sächsischen Haushalte nutzen diese Technologie, während der Bundeswert identisch ist. Aber 32 Prozent der Eigentümer könnten sich durchaus vorstellen, künftig mit einer Wärmepumpe zu heizen – leider sind es im ganzen Land immerhin 37 Prozent, die dazu bereit wären!

Eine interessante regionale Diskrepanz zeigt sich zudem: Während in Süddeutschland stolze 41 Prozent der Haushalte auf Energiewende-Technologien setzen, liegt Ostdeutschland – und damit auch Sachsen – abgeschlagen bei nur 24 Prozent. Doch es gibt Lichtblicke: Die Zahlen steigen überall, was Hoffnungen auf eine bessere Zukunft für die sächsische Energiewende weckt!

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