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Kaufland schließt Filiale in Sigmaringen: Wohin führt der Weg?

Kaufland schließt in Baden-Württemberg mehrere Filialen, darunter eine in Sigmaringen, während das Unternehmen gleichzeitig neue Standorte eröffnet – ein Wendepunkt für den Lebensmittel-Riesen, der seine Strategie anpasst!

Riesige Umwälzungen im Lebensmittelhandel! Der Gigant Kaufland, ein unübersehbarer Akteur in der Einkaufslandschaft Deutschlands, schließt reihenweise Filialen – und das macht auch vor Baden-Württemberg nicht halt!

In den nächsten Monaten wird es ernst für die Kunden an den Kassen von Kaufland: Der Lebensmittelkonzern, der zur mächtigen Schwarz-Gruppe gehört, eröffnet zwar auch neue Läden, doch traurige Nachrichten über die Schließung bestehender Standorte überwiegen. Während also einige Filialen frischen Wind verspüren, müssen andere schließen – und das schlägt ein großes Loch in die Versorgungslandschaft.

Elf Filialen in der Ostalbregion betroffen!

Besonders betroffen ist der Osten von Baden-Württemberg, wo sich Kaufland wie ein Netz über viele Städte gespannt hat. Von Ellwangen bis Ulm – fast in jeder größeren Stadt findet man eine Kaufland-Filiale. Diese elf Standorte, die sich über die Landkreise Ostalb, Heidenheim und Alb-Donau erstrecken, stehen jedoch nicht in der Schusslinie der Schließungspläne – vorerst zumindest.

In Sigmaringen, wo die Mietverträge im Sommer 2025 auslaufen, ist die Situation jedoch ernst. Kaufland hat klargestellt, dass dieser Standort nicht mehr verlängert wird! Doch für die Kunden gibt es einen Lichtblick: Edeka übernimmt die Filiale und sichert so die Versorgung für die Einkaufswilligen in der Region.

Schließungswelle rollt durch Nordrhein-Westfalen!

Während sich in Baden-Württemberg die Schlangen der Kaufland-Kunden stabil halten, sieht die Situation in Nordrhein-Westfalen ganz anders aus. Hier rollt eine Welle von Schließungen: Filialen in Siegen, Bochum und Recklinghausen müssen ihre Türen schließen. Sogar große Städte wie Dortmund sind nicht gewappnet – Anfang 2025 könnte hier ebenfalls das Licht ausgehen.

Die Sprecherin des Unternehmens hat jedoch betont, dass es nicht um einen generellen Rückzug gehe, sondern vielmehr um eine strategische Neuausrichtung des Filialnetzes. „Wir sind an attraktiven Standorten interessiert und wollen unser Netz weiter ausbauen“, wird aus einem Interview zitiert. Hoffen wir also, dass die Kunden nicht unnötig um ihre Einkaufsmöglichkeiten bangen müssen!

Kaufland bleibt mit mehr als 1500 Filialen und etwa 155.000 Mitarbeitern in ganz Europa ein Riese im Lebensmittelgeschäft. Die Frage bleibt, ob es der Konzern schafft, mit diesen drastischen Schritten die Weichen für die Zukunft zu stellen.

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