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Heidenheim auf Kurs: Schmidt plant großen Coup im BVB-Stadion!

Frank Schmidt, der Wunder-Trainer von Heidenheim, führt sein Sensations-Team als Tabellenführer am Freitag nach Dortmund und zeigt, wie man mit familiärem Zusammenhalt und Realismus in der Bundesliga über sich hinauswachsen kann!

Ein Mann, ein Trainer, ein Wunder: Frank Schmidt und der Aufstieg des 1. FC Heidenheim!

In einem Gespräch mit dem BILD-Magazin zeigt sich der Coach des Hesidenheimer Fußballwunders, Frank Schmidt, als leidenschaftlicher Optimist mit einem klaren Blick für die Realität. Er und sein Team stehen auf dem obersten Tabellenplatz und bereiten sich nun auf das spannende Duell gegen den BVB in Dortmund vor!

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„Warten Sie mal, der 1. FC Heidenheim fährt nach Dortmund, nicht nur der Tabellenführer“, schmunzelt Schmidt und erinnert uns gleich daran, wo die Reise hingeht. Mit beeindruckenden sechs Punkten auf dem Konto ist der Klassenerhalt jedoch immer noch das erklärte Ziel des Trainers.

Ein Blick hinter die Kulissen

„Die Tabellenführung ist mir momentan nicht so wichtig“, sagt Schmidt. Er weiß, dass es noch früh ist, um sich über Saisonziele Gedanken zu machen. „Nach acht bis zehn Spieltagen erkennt man eine Tendenz“, fügt er hinzu.

Aber was macht Heidenheim besser als die großen Namen wie Schalke, Köln, HSV und Hertha? Schmidt hat die Antwort: „Alle hier kennen sich, kurze Entscheidungswege und ein familiäres Umfeld.“ Dieser Zusammenhalt wird als Geheimrezept betrachtet, dass nicht ohne weiteres auf größere Vereine übertragen werden kann.

Am Freitag wird Schmidt seinen 6205. Tag als Trainer des FCH feiern. „Es kommt mir nicht so lange vor, ich habe hier nie Langeweile gehabt“, lacht der Coach. Während der Rekord wuchs, florierte der Fußball in der kleinen Stadt!

Ein Trainer mit Weitblick

Obwohl Schmidt ein klarer Favorit unter den Fans ist, wurde ihm selten von den großen Vereinen wie Bayern München eine Chance angeboten. „Die letzten paar Jahre hat auch niemand bei mir angefragt“, so Schmidt nachdenklich.

Die Bayern haben ein Supertalent, Paul Wanner, an Heidenheim ausgeliehen. „Eine Ehre und Bestätigung zugleich“, meint Schmidt, begeistert darüber, dass Heidenheim nun auf dem Fußball-Transferradar steht. „Wir konnten die Familie und den FC Bayern überzeugen, dass dies der richtige Schritt für Paul ist.“

Und wenn es um seine Töchter geht, die als Krankenschwestern arbeiten, kann Schmidt nur schmunzeln: „Es ist schwer, ihnen die großen Summen im Fußball zu erklären. Ich möchte ihnen vielmehr Wert schauen auf die Menschen um uns herum und ihnen das Leben näherbringen.“

Bereits im November wird es für Heidenheim ernst: ein Aufeinandertreffen mit Chelsea steht an. „Die Leute reden viel über Chelsea, aber wir haben auch noch fünf andere Gegner!“, witzelt Schmidt und zeigt sich damit gut gelaunt und vorbereitet. Der Weg zur Meisterschaft ist immer noch lang, aber mit einem Trainer wie Frank Schmidt an der Spitze sind die Hoffnungen hoch!

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