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Erzbistum Köln prüft Wirkung: Kein Rasenmäher bei Kürzungen!

Das Erzbistum Köln startet eine umfassende Überprüfung seiner Arbeit, um die Wirksamkeit der eingesetzten Mittel zu maximieren und betont dabei, dass keine pauschalen Kürzungen wie mit einem "Rasenmäher" erfolgen sollen, um die gesetzten Ziele besser zu erreichen.

Köln (ots)

In einer packenden Initiative greift das Erzbistum Köln beherzt zur Überprüfung seiner Arbeitsweise! Unter dem scharfen Blick von Strategiechef Simon Schmidbaur wird ein revolutionärer Dialog mit Entscheidungsträgern angestoßen, der die gesamte Diözese auf den Prüfstand stellt. Geht es wirklich darum, die betriebswirtschaftlichen Strukturen zu stärken? Weit gefehlt! Hier wird das Herzstück der kirchlichen Arbeit auf die Probe gestellt!

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„Wir alle müssen uns fragen, ob das, was wir tun, wirklich wirksam ist und ob wir unsere ehrgeizigen Ziele erreichen können“, betont Schmidbaur eindringlich in einem Interview mit der Kölnischen Rundschau. Und das ist erst der Anfang! Es sollen ca. 20 über mehrere Stunden gehende Gespräche geführt werden, sowie vorbereitende Vorgespräche zur Erstellung von Bögen, die als Gesprächsleitfäden dienen. Ein wahrhaft akribischer Prozess, der tief in die Materie eindringt!

Strategische Ziele auf dem Prüfstand

Das Erzbistum hat vier strategische Ziele, die es leiten: Nachfolge leben, missionarisch Kirche sein, diakonisch wirken und generationengerecht handeln. In den umfassenden Interviews wird genau untersucht, welchen spezifischen Beitrag jede Institution in dieser großen Gesamtmission leistet. Besonders spannend: Der Einfluss des Diözesanmuseums Kolumba wird ganz anders gewichtet als der der Caritas – ein faszinierender Vergleich!

„Die Fragebögen werden den Institutionen die Möglichkeit geben, ihren positiven Einfluss auf unsere gemeinsamen Ziele zu diskutieren“, erklärt Schmidbaur. Das Kolumba hat den besonderen Vorteil, Menschen anzusprechen, die sonst mit anderen Angeboten nie erreicht würden!

Kirchensteuermittel im Fokus

Ein kritischer Punkt, der in den Gesprächen nicht fehlen darf: Der verantwortungsvolle Umgang mit den Kirchensteuermitteln. Schmidbaur lässt keinen Zweifel daran, dass die Ressourcen dort eingesetzt werden müssen, wo sie die größte Wirkung zeigen. „Wir wollen den Rasenmäher nicht ansetzen und einfach überall kürzen“, versichert er nachdrücklich. Es geht um präzise Entscheidungen, um die Kirchenausgaben auf eine neue und effektivere Ebene zu heben!

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