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Menno Vloon triumphiert beim Domspringen trotz Regenüberraschung!

Menno Vloon triumphiert beim 19. NetAachen-Domspringen mit 5,62 Metern und wiederholt seinen Sieg aus dem Vorjahr, während der Regen die Chancen auf noch höhere Sprünge zunichte macht und Zuschauer sowie Athleten in der beeindruckenden Arena am Katschhof fesselt!

Es war ein Wettkampf der Extraklasse und die Spannung lag förmlich in der Luft! Beim 19. NetAachen-Domspringen erlebten Zuschauer ein wahres Spektakel. Am Ende hieß der strahlende Sieger einmal mehr: Menno Vloon aus den Niederlanden! Der 30-Jährige sprang sensationelle 5,62 Meter und triumphierte, nachdem er bis zu diesem Zeitpunkt keinen einzigen Fehlversuch hatte. Damit wiederholte er seinen beeindruckenden Sieg aus dem Vorjahr.

Doch der Himmel hatte andere Pläne. Plötzlich zog Regen auf und machte es den Athleten schwer, noch größere Höhen zu erreichen. „5,80 Meter wären heute sicher drin gewesen, aber dann kam der Regen und es wurde auch sehr kühl“, so der ehrgeizige Vloon. Der niederländische Hochspringer begann seinen Wettkampf mit einer Höhe von 5,37 Metern und ließ die 5,52 Meter aus. Seine weiteren Versuche waren jedoch keine große Hürde mehr, bis bei 5,72 Metern Schluss war. In einem packenden Duell verdrängte Vloon damit Stars wie Austin Miller aus den USA und den amtierenden deutschen Meister Bo Kanda Litha Baehre auf die hinteren Plätze.

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Ein Rekord bei den Frauen!

Während die Männer um Höhen kämpften, sorgte die britische Athletin Holly Bradshaw für eine wahre Sensation. Bei den Frauen sprengte sie mit sagenhaften 4,71 Metern den Meetingrekord – und das nur wenige Wochen vor ihrem Karriereende! Die jubelnde Britin überflog die vorherige Tophöhe um grandiose 31 Zentimeter. „Ein super Wettbewerb, die Zuschauer waren unglaublich“, schwärmte Bradshaw von der Atmosphäre in Aachen. Im Vorjahr waren die besten Springerinnen nicht über 4,40 Meter hinausgekommen, was diesen Erfolg noch beeindruckender macht.

Und auch Vloon ließ seine Form nicht im Dunkeln stehen. Seine jüngste Leistung beim ISTAF in Berlin, wo er einen neuen Landesrekord mit 5,92 Metern erzielte, hat die Erwartungen an ihn nur noch weiter angefeuert. „Aber so ist der Sport. Heute wäre viel drin gewesen“, ärgerte sich Litha Baehre über seine Fehlversuche, die ihm den Sprung auf das Podium verwehrten.

Egal ob Regen oder Rekordhöhe – das NetAachen-Domspringen bleibt ein Magnet für Hochsprungbegeisterte und ein Rennen voller unerwarteter Wendungen! Wer weiß, was die nächste Ausgabe bereithält. Eins steht fest: Das Event im Katschhof ist immer für Höchstleistungen gut – wenn das Wetter mitspielt!

Wie sagte Bradshaw so schön? „Ein super Wettbewerb“ – und das war es in der Tat! Die Spannung, die Emotionen, die Rekorde und der Regen – all das machte diesen Tag unvergesslich. Aachen hat wieder bewiesen, dass es ein Hotspot für Hochsprung-Action ist!

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