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AfD-Wahlkampf in Brandenburg: Weidel wettert gegen SPD und Flüchtlinge!

In einer entscheidenden Wahl in Brandenburg hofft AfD-Chefin Alice Weidel auf einen Durchbruch gegen die SPD und fordert Neuwahlen, während sie mit ihrer radikalen Flüchtlingspolitik und dem Ziel, die Bundespolitik zu beeinflussen, eine massive Mobilisierung ihrer Anhänger anstrebt.

In der politischen Arena wird es spannend! In nur eineinhalb Wochen wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt, und die AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel lässt keinen Zweifel daran, dass sie Großes plant. Mit einem charismatischen Auftritt in Forst (Lausitz) schürte sie die Erwartungen und sprach von einer möglichen Zäsur in der deutschen Bundespolitik!

Vor mehreren Hundert begeisterten Anhängern vollzog Weidel eine beeindruckende Demonstration des AfD-Geists. Sie glaubt fest daran, dass die Landtagswahlen in Brandenburg den gleichen beeindruckenden Erfolg bringen könnten wie bereits in Sachsen und Thüringen. Ihr dazu passender Kommentar? „Was wir brauchen, sind Neuwahlen!“ Und das lässt die Wellen in der politischen Landschaft hoch schlagen.

Weidel kündigt Verschwinden der SPD an

Die AfD-Vorsitzende ist sich sicher: Sollte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) „hier rausfliegen“ und die SPD die Kontrolle verlieren, wird das die SPD ins Wanken bringen. Weidel braucht klare Worte: „Dann haben wir Neuwahlen!“ Woidke, der seit 2013 im Amt ist, sieht den Kampf gegen die AfD als seine Hauptaufgabe und hat seine politische Zukunft an einen Wahlsieg gebunden.

Die politische Drucksituation in Brandenburg ist brisant! Das Bundesamt für Verfassungsschutz bewertete die AfD bundesweit als rechtsextremistischen Verdachtsfall, und auch Brandenburgs Verfassungsschutz teilt diese Einschätzung. Trotzdem träumt die AfD von der Spitze der Landtagswahl am 22. September.

Aktuelle Umfragen zeigen, dass die AfD im Aufwind ist. In einer RBB-Umfrage erjarbeitet sie sich stolze 27 Prozent und liegt damit vor der SPD mit 23 Prozent! Ein bemerkenswerter Anstieg von vier Prozentpunkten für beide Parteien seit Juli. In vorherigen Wahlen in Sachsen und Thüringen übertraf die AfD sogar die 30-Prozent-Marke und wurde zur stärksten Kraft.

Starkes Publikum, scharfe Forderungen

In Forst erlebte Weidel jubelndes Publikum – sie wurde wie ein Rockstar gefeiert! Die Menschen standen auf und klatschten euphorisch. Mit ihren knallharten Forderungen, insbesondere gegen den Flüchtlingszuzug, sorgte sie für tosenden Beifall. „Es darf niemand mehr die deutschen Grenzen überschreiten, der seine Papiere vorher weggeworfen hat,“ rief sie und forderte eine rigorose Rückweisung unerwünschter Einwanderer. Ihre Lösung? „Grenzsicherung geht durch Grenzzäune!“

Laut Weidel müsse auch entschieden gegen Asylbewerber aus Syrien vorgegangen werden, denn „in Syrien ist der Kriegsgrund entfallen“. Und auch das Thema Ukraine-Krieg griff sie an: Sofortige Friedensverhandlungen und ein Ende der Waffenlieferungen stehen auf ihrer Agenda!

Hans-Christoph Berndt, der Fraktionschef der AfD in Brandenburg, verstärkt die Botschaft mit drastischer Sprache. Er ist überzeugt, dass der Ausgang der Landtagswahl auch Auswirkungen auf die Bundespolitik haben wird. „Wir haben es in der Hand, nicht nur die Grabplatte SPD von Brandenburg wegzuschieben“, sagte er, „wir haben es auch in der Hand, mit diesen Schlägen die Ampel zu zertrümmern!“

Aber die AfD hat große Pläne! Berndt kündigte eine Medienreform an, sollte die Partei regieren: „Dann müssen die sich eine Arbeit suchen.“ Ein deutliches Zeichen, dass die AfD nicht nur gegen bestehende Strukturen wettert, sondern auch bereit ist, das politische System in Brandenburg und Deutschland massiv umzukrempeln!

dpa-infocom GmbH

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