Die Stadtverwaltung hat nach der Kommunalwahl eine Entscheidung getroffen, die für die Fraktion Hauptsache Halle zu einem handfesten Problem geworden ist! Die Geschäftsstelle wird von ihrem bisherigen Standort im Stadthaus in die Schmeerstraße verlegt, um Platz für Beratungen zu schaffen. Doch während alle anderen Fraktionen ihre Büros behalten dürfen, kämpft die Fraktion Hauptsache Halle mit massiven Einschränkungen!
Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle haben es schwer! Sie sitzen praktisch ohne Schlüssel für die neuen Räumlichkeiten und die technische Ausstattung ist alles andere als bereit. Schockierend: Keine angeschlossenen Computer, keine notwendigen E-Mail-Adressen und der Zugriff auf das interne Ratsinformationssystem bleibt ein unerreichter Traum! Trotz zahlreicher Kontaktversuche gibt es keine Lösung in Sicht – das ist einfach unhaltbar!
Frust und Forderungen!
„Das ist ein unverständlicher Vorgang“, schäumt Andreas Wels, der Vorsitzende der Fraktion Hauptsache Halle. „Wir werden durch diesen Missstand in unserer kommunalpolitischen Arbeit extrem behindert und das ist absolut inakzeptabel!“ Die Fraktion hat einen klaren Auftrag der Wähler zu erfüllen, doch die aktuelle Situation setzt sie im Vergleich zu anderen politischen Kräften im Stadtrat stark unter Druck.
Wels fragt sich, ob diese Passivität möglicherweise Absicht ist: „Wir erwarten von den Verantwortlichen im Ratshof, dass die Grundvoraussetzungen für unsere Arbeitsfähigkeit ohne weiteren Zeitverzug hergestellt werden!“ Die Dringlichkeit ihrer Situation könnte nicht größer sein, denn ohne funktionierende Technik und Kommunikationsmittel ist die Fraktion kaum in der Lage, ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
Für die Mitarbeiter ist es kaum auszuhalten! Wie lange wird es noch dauern, bis ihnen die gleichen Arbeitsbedingungen wie den anderen Fraktionen gewährt werden? Die Zeit tickt, und die Frustration wächst!