Weimar. Ein Aufruf an alle Gläubigen – und die, die auf der Suche nach Glauben sind! Am Freitag, den 13. September, versammelt sich die Stadt am Herderplatz zum großartigen Gebet für den Frieden. Ein Event, bei dem keine Religion, keine Überzeugung ausgegrenzt wird!
Um 17 Uhr beginnt das bewegende Treffen, bei dem Menschen aller Glaubensrichtungen – oder auch ohne festen Glauben – stehen zusammen, um ihre Stimmen für den Frieden zu erheben. Jeder kann teilnehmen, seine eigenen Texte für den Frieden mitbringen und sie vorlesen. Und das alles mit einem klaren Ziel: In Gedanken an die Leidtragenden in Gaza, Israel und der Ukraine zu gedenken. „Wir hören aufeinander und verbinden uns im Gebet für den Frieden“, erklärt Pfarrer Ramón Seliger bewegend.
Einstimmung auf den Frieden
In dieser Zeit der Unsicherheit und des Konflikts wird das monatliche interreligiöse Treffen nicht nur fortgeführt, sondern steht mehr denn je im Zeichen des Friedens. „Wir haben uns beim Interreligiösen Dialog bewusst entschieden, das Format des Friedensgebets in diesen Tagen und in den nächsten Monaten zumindest bis zum Jahresende in den Mittelpunkt zu stellen“, fügt Seliger hinzu. Das Gebet soll eine starke Botschaft senden: Gemeinsam stehen wir für den Frieden ein!
Anschließend werden Kerzen angezündet, ein Symbol für Hoffnung und die gemeinsame Trauer um die leidvollen Schicksale in Krisengebieten. Mit dieser symbolischen Handlung wird der Wunsch nach Frieden und Versöhnung unterstrichen. Jeder Teilnehmer wird Teil einer wechselseitigen Erfahrung, die sowohl spirituell als auch emotional berührt.
Sei dabei und werde Teil dieser großartigen Gemeinschaftsaktion! Gemeinsam schaffen wir einen Raum des Dialogs, des Respekts und der Hoffnung. Lass uns am 13. September in Weimar zusammenstehen und ein Zeichen für den Frieden setzen!
red