Dresden

Einsturz der Carolabrücke: Schockmoment in Dresden – Wie konnte das passieren?

In Dresden stürzte um 2.59 Uhr nachts ein Teil der Carolabrücke ein, kurz nachdem eine Straßenbahn darüber gefahren war – ein gefährlicher Vorfall, der mit einem ohrenbetäubenden Knall und einem Video des Fraunhofer-Instituts dokumentiert wurde, und der hätte viele Menschenleben kosten können.

Dresden – In der Nacht zum Dienstag geschah das Unerhörte: Um 2.59 Uhr ertönte ein herzerreißender Knall und ein Stück der historischen Carolabrücke stürzte mit einem dramatischen Krachen in die Elbe! Ein kleines Wunder, dass niemand verletzt wurde, denn nur NEUN Minuten zuvor sauste die Straßenbahn über das Bauwerk. Dieser Schreck moment hätte unzählige Menschenleben kosten können!

Ein aufrüttelndes Video des Fraunhofer-Instituts dokumentiert das erschreckende Ereignis und lässt die furchtbaren Sekunden lebendig werden – die Carolabrücke, die für so viele eine wichtige Verbindung darstellt, ist zum Teil vernichtet!

Brücke stürzt ein – Polizei ist sofort vor Ort

„Wir wurden um 3.01 Uhr alarmiert. Da lag die Brücke schon in der Elbe“, berichtete ein Polizeisprecher erleichtert und schockiert zugleich. Die Einsatzkräfte waren nur wenige Meter entfernt, um eine Synagoge zu bewachen.

Ein repräsentativer Augenzeugenbericht: Um 2.50 Uhr rollte die Straßenbahn der Linie 7 (Richtung Weixdorf) über die Brücke. 16 Minuten später, genau um 3.08 Uhr, klingelte das erste Handy – die Feuerwehr wurde alarmiert, ein Großaufgebot sprang in Aktion!

Die angespannte Lage vor Ort wurde durch die Bilder des einstürzenden Bauwerks noch verstärkt. „In dem Moment, in dem die Erkundung begann, sind zwei große Fernwärmeleitungen geborsten. Es gab einen lauten Knall“, erzählte Feuerwehrsprecher Michael Klahre, der als einer der Ersten am Einsatzort war.

Die dramatischen Folgen

Bei dem Brückeneinsturz brach ein etwa 100 Meter langer Teil des Bauwerks zusammen, der sowohl Straßenbahngleise als auch einen kombinierten Fuß- und Radweg beinhaltete. Täglich nutzen über 1230 Radfahrer und 300 Fußgänger diese Verbindung – die Gefahrenstelle ist jetzt besiegelt!

Die Carolabrücke, ein Überbleibsel aus der DDR-Zeit, war nicht nur historisch wertvoll, sondern auch ein stark frequentiertes Verkehrsbauwerk. 2003 überquerten täglich bereits 53.000 Fahrzeuge die Brücke. Heute könnte diese Zahl noch höher sein – die verheerenden Auswirkungen sind bereits sichtbar!

Durch den schweren Einsturz wurde das gesamte Fernwärmenetz in der Stadt lahmgelegt. Heißes Wasser strömte mit mysteriöser Wucht aus den geborstenen Leitungen und füllte den Bereich am Elbe-Ufer – ein weiteres drohendes Desaster für die Stadt!

Die Polizei ist alarmiert: Am 11. September, dem Jahrestag der tragischen Anschläge auf das World Trade Center, waren die Beamten besonders sensitiv. „So ein Einsturz muss man an einem solchen Tag auch in einem anderen Kontext sehen“, verdeutlichte Sprecher Thomas Geithner, während sich besorgniserregende Videos mit arabischen Schriftzeichen wie ein Lauffeuer im Netz verbreiteten.

Die Polizei hat jedoch keine Indizien für Fremdeinwirkung oder Sabotage gefunden – die Sorge bleibt, dass die Brücke weiterhin eine Gefahrenquelle darstellt.

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