In einer sichtbaren Wendung der Ereignisse, die den Alten Hafen in Lüneburg betreffen, hat die Stadt den Startschuss für den Bau eines langersehnten Geländers gegeben! Nach einem schrecklichen Vorfall vor fünf Jahren, bei dem eine Radfahrerin von der Mauer in die Ilmenau stürzte, wurde die Diskussion über die Sicherheitsmaßnahmen in dieser beliebten Gegend entfacht. Jetzt, fast drei Jahre nach einem umstrittenen Beschluss, stehen die Bauarbeiter bereit!
Das Geländer wird sich über beeindruckende 255 Meter erstrecken und dabei den Bereich zwischen dem Behördenzentrum und der Reichenbachbrücke sichern. Doch nicht alle sind glücklich! Die Denkmalschützer schlagen Alarm, denn sie befürchten, dass dieser moderne Zusatz das historische Bild der Kaimauer unwiderruflich verändert. Eine hitzige Debatte tobt: Ist Sicherheitsbewusstsein wichtiger als das traditionelle Stadtbild?
Ein hoher Preis für Sicherheit
Der Preis für dieses Sicherheitsprojekt? Unglaubliche 120.000 Euro! Die Stadt argumentiert, dass dies nicht nur zur Sicherheit der Besucher beiträgt, sondern auch eine Absicherung gegen mögliche Rechtsansprüche darstellt, falls erneut jemand stürzen sollte. Ein kluger Schachzug in Zeiten, in denen Klagewellen immer häufiger auftreten.
Die Arbeiten werden nicht nur am Alten Hafen durchgeführt, sondern auch an der Salzstraße, wo das Geländer zum Wasser hin erneuert wird. So entsteht ein einheitliches und harmonisches Gesamtbild, während gleichzeitig die Sicherheit der Bürger und touristischen Besucher gewährleistet wird.
Wird das neue Geländer den Hafen zu einem sichereren, aber dennoch attraktiven Ort machen? Die Zeit wird es zeigen, doch die Vorfreude und die Kritiken steigen immer weiter!