Fulda

Fuldaer Luftangriff vor 80 Jahren: Erinnerungen an den Schreckenstag

Es war ein strahlender, sonniger Tag, als am 11. September 1944 die Hölle über Fulda hereinbrach! Der Zweite Weltkrieg, ein Grauen ohne Ende, ließ die Stadt in Flammen aufgehen. Hunderte Menschen verloren an diesem schrecklichen Tag ihr Leben, und zahlreiche Gebäude wurden dem Erdboden gleichgemacht!

Das Grauen nahm seinen Lauf, als die 8. US-Luftflotte mit über 1000 Bombern und 663 Jagdflugzeugen in den Himmel aufstieg. Ihr Ziel: die Treibstoffwerke in Mitteldeutschland! Doch Fulda brachte ihnen ein schreckliches, unerwartetes Ausweichziel… Am Mittag des 11. September zeichnete sich das verheerende Drama ab!

Fulda wird zur Zielscheibe der Bomber

Im Kampf um Luftüberlegenheit durchquerten die riesigen B-17 Bomber die Region, überflogen Fulda, doch das war nur der Auftakt! Um 13:16 Uhr heulten die Sirenen – ein Vorzeichen des schrecklichen Angriffs! 106 Bomber entluden ihre tödliche Last, als sie zwischen 6000 und 8000 Metern Höhe in einer schrecklichen Choreographie ihre Bombenteppiche auf die unschuldige Stadt losließen. In nur 16 Minuten fielen 695 Bomben auf Fulda, 81 davon blieben als Blindgänger zurück!

Doch die wahre Gräueltat war das menschliche Leid: Über 568 Menschen starben, und viele andere wurden verletzt. Historiker Günter Sagan bezeichnete die schrecklichen Ereignisse als eine unvorstellbare Katastrophe. „Die Bevölkerung hatte Verluste“, schrieb er und betonte die Zerstörung, die der Bombenangriff über die Stadt brachte.

Zwei Tage des Schreckens

Und der Terror war noch nicht vorbei! Am darauffolgenden Tag, dem 12. September, führte der Luftkrieg erneut zur Verwüstung. Die Bomberdivisionen der US-Luftwaffe wiederholten ihren Angriff, diesmal mit 444 Bomben, die erneut die bereits verwundete Stadt heimsuchten. Unzählige Flüchtende wurden in die Fuldawiesen getrieben, in Panik und Verzweiflung versuchten sie, dem bevorstehenden Tod zu entkommen!

Die Innenstadt blieb überraschend verschont, doch viele Flüchtende flohen aus der Stadt unter dem Glauben, sie suchen Sicherheit. Diese Flucht wurde für viele zum Verhängnis, als sie sich an den richtigen Orten versammelten – und genau dort traf sie der Schrecken! Die schrecklichen Umstände zogen sich durch die Betroffenheit der ganzen Stadt und hinterließen eine Spur der Verwüstung.

Die Zählung der Schäden war erschütternd: Die Gummiwerke waren Ziel des Angriffs und wurden dem Erdboden gleichgemacht, und der Gemüsemarkt verzeichnete die meisten Opfer mit 49 Toten. „Eine Stadt in Trümmern“, so der Ruf der Überlebenden!

Fulda kannte keinen Frieden, und die US-Luftflotte nahm im Januar 1942 den Kampf auf, eine dunkelgraue Wolke der Geschichte bildete sich über der Stadt. Über 10.561 Maschinen gingen über Europa verloren, und die Folgen des 11. Septembers prägten nicht nur die Stadt, sondern das gesamte Land!

Inmitten des Chaos, als die Menschen in den Luftschutzräumen um ihr Überleben kämpften, blieben die Schreie und das Geschrei der Verletzten in Erinnerung – der Schrecken des Krieges war allgegenwärtig! Viele Stellen blieben von der offiziellen Zählung unberücksichtigt, und viele Namen wurden vergessen, während sich die Opferzahlen weiter erhöhten.

Die Schrecken von Fulda sind nicht vergessen! Historiker, Zeitzeugen und Geschichtenerzähler erinnern sich an diesen schrecklichen Tag, und die Gräueltaten werden in den Annalen der Geschichte festgehalten.

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