In einer dramatischen Wendung der Ereignisse ist in der Nacht ein Stück der Carolabrücke in Dresden in die Elbe gestürzt! Dieses wichtige Bauwerk, das eine der Hauptverkehrsadern der Stadt darstellt, hat nicht nur große Auswirkungen auf den Verkehr, sondern auch auf die Fernwärmeversorgung.
Mitten in der Dunkelheit, gegen 3.00 Uhr, geschah das Unheil. Betroffen ist die südliche Hälfte der Brücke, die das Terrassenufer mit einem Teil der Elbe verbindet. Dort entstanden nach Angaben der Feuerwehr massive Schäden: Ein etwa ein Meter langer Spalt hat sich am Brückenkopf in Richtung Altstadt gebildet! Das ist unheimlich!
Kein Mensch verletzt, aber große Schäden!
Glücklicher Weise gab es keine Verletzten! Die Dresdner Verkehrsbetriebe haben bestätigt, dass zu diesem Zeitpunkt keine Straßenbahn auf der Brücke unterwegs war, was Schlimmes verhinderte. Die Linien 3 und 7, die dort regelmäßig fahren, sind während der Nachtstunden nicht betroffen.
Doch die Folgen sind dramatisch: Zwei Fernwärmeleitungen wurden beschädigt, und heißes Wasser strömt aus! Die Feuerwehr hat bereits mitgeteilt, dass die gesamte Stadt momentan ohne Fernwärme dasteht. Teile des Terrassenufers stehen unter Wasser – ein Bild des Chaos!
Verkehrsbehinderungen und Sperrungen
Die Absperrungen sind weitreichend! Der Verkehr in und um Dresden wird erheblich beeinträchtigt, und die Polizei hat die Bundeswasserstraße sowie mehrere wichtige Wege, darunter den Elbradweg und das Terrassenufer, gesperrt. Autofahrer und Straßenbahnfahrer müssen sich auf erhebliche Umleitungen einstellen, während die Feuerwehr und Experten der Stadtverwaltung sich am Unglücksort versammeln, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Wie konnte es zu diesem katastrophalen Vorfall kommen? Bisher ist es unklar, warum sich Teile der Brücke ablösen konnten. Fakt ist jedoch, dass die Lage ernst ist und die Dresdner gebeten werden, den Bereich weiträumig zu meiden. Sicherheit geht vor!