Mülheim an der Ruhr

Taifun «Yagi»: 143 Tote und zerstörte Städte in Vietnam!

Nach dem verheerenden Taifun «Yagi» in Vietnam sind bereits 143 Menschen tot und 58 vermisst, während die Flüsse auf den höchsten Stand seit 16 Jahren steigen und die Hauptstadt Hanoi von Überschwemmungen bedroht ist!

Ein regelrechtes Unwetter-Chaos hat Vietnam erfasst! Der verheerende Taifun «Yagi» hat die Nation ins Mark getroffen und hinterlässt eine schreckliche Spur der Zerstörung. Aktuellen Berichten zufolge sind bereits 143 Menschen tot, und 58 Personen werden noch vermisst! Der Sturm, der als einer der heftigsten Tropenstürme seit Jahrzehnten gilt, tobte am letzten Wochenende ganze 15 Stunden lang über den Norden des Landes.

Die Situation ist dramatisch! Die meisten Opfer fielen den verheerenden Sturzfluten und katastrophalen Erdrutschen zum Opfer. Über 800 Verletzte verstärken das Bild der Zerstörung. Besonders schlimm ist der Raserei des Unwetters zu danken, dass am Montag eine stark frequentierte Brücke nördlich der Hauptstadt Hanoi in die Tiefe stürzte. In den Fluten des Roten Flusses verschwanden mehrere Fahrzeuge – darunter Autos, Lastwagen und Motorräder. Acht Menschen werden dort noch vermisst!

Krisenlage in Hanoi und Umgebung

Der Wasserstand des Flusses hat mittlerweile den höchsten Pegel seit 16 Jahren erreicht! Die Anwohner in den angrenzenden Wohnbezirken mussten in der Nacht vor den überflutenden Wassermassen in Sicherheit fliehen. Und es wird nicht besser: Den Behörden zufolge wird der Flusspegel weiterhin steigen. So erwartet das Nationale Zentrum für hydrometeorologische Vorhersagen die Fortsetzung dieser Wasserwelle. «Yagi» wird als stärkster Taifun der letzten 30 Jahre gehandelt, nachdem er bereits über die Philippinen und China fegte und auch dort Verwüstungen anrichtete.

Die Schäden für die Bevölkerung sind immens: laut Katastrophenschutz sind mehr als 100.000 Häuser beschädigt, viele stehen nun bis zur Decke im Wasser! Außerdem wurden in mehreren Provinzen Hunderttausende Bäume entwurzelt und rund 800.000 Nutztiere, vor allem Geflügel und Vieh, sind dem Sturm zum Opfer gefallen. Der angerichtete Verlust ist unermesslich!

Zudem geht auch der Regen nicht zu Ende! Auch am Mittwoch gab es heftige Niederschläge in vielen Teilen des Landes. Meteorologen warnen vor weiteren starken Regenfällen in den kommenden Tagen. Tropische Wirbelstürme, wie wir sie jetzt erleben, entstehen, wenn sich warme Luft über dem Ozean mit kälterer Luft vermischt, und die zunehmende Erderwärmung sorgt dafür, dass wir mehr von diesen zerstörerischen Stürmen zu sehen bekommen werden.

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