Darmstadt-DieburgHessen

Wanderung endet tragisch: Babenhäuser stürzt 150 Meter in den Tod

Tragisches Unglück in den Tiroler Alpen: Ein 39-jähriger Wanderer aus Babenhausen stürzt während einer Solo-Tour 150 Meter in den Tod – die Bergretter konnten ihn nicht mehr retten!

Schock in Babenhausen! Ein Abenteuer in den atemberaubenden Tiroler Alpen endet tragisch für einen 39-jährigen Wanderer. Während einer Solo-Tour kommt es zu einem katastrophalen Sturz, der das Leben des Mannes aus Hessen kostet. Unglaublich, aber wahr: Er stürzt bei einem schier unmöglichen Höhenunterschied von 150 Metern in die Tiefe!

Die dramatischen Ereignisse spielen sich am Mittwoch, dem 28. August, ab. Der aus Babenhausen stammende Bergliebhaber, am Fuße des wunderschönen Gschnitz, wagt sich alleine auf einen gefährlichen Pfad, der ihn von der beliebten Innsbrucker Hütte über die anspruchsvolle Pramarnspitze zur Bremer Hütte führen sollte. Doch was als idyllischer Ausblick und frische Berge inhalieren begann, endet in einem Albtraum.

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Der tödliche Sturz: Augenzeuge sieht alles

Ungefähr 2280 Meter über dem Meeresspiegel passiert das Unfassbare: Vermutlich westlich der Pramarnspitze, wo die Route sehr steil und schwer zu begehen ist, stürzt der Wanderer ab. Eine Stelle, die eigentlich mit einem Sicherheitsseil gesichert ist! Aber die Natur kennt keine Gnade und in unwegsamem Gelände bleibt kein Raum für Fehler.

Ein mutiger Augenzeuge, der das Unglück sieht, handelt blitzschnell und aktiviert sofort die Rettungskette. Die Bergretter und ein Notarzt aus einem Hubschrauber sind schnell vor Ort, doch die harten Fakten sprechen eine traurige Sprache: Nichts kann mehr für den Babenhäuser getan werden, er ist bereits verstorben. Sein Körper wird später von der Polizei geborgen und ins Tal geflogen.

Dramatische Szenen spielen sich im Hintergrund ab, während Gschnitz, malerisch im Süden Tirols gelegen und nur wenige Kilometer von der italienischen Grenze entfernt, erneut mit der vagen Erinnerung an die Gefahren des Bergsteigens konfrontiert wird. In den Bergen mag die Freiheit grenzenlos sein, aber die tödlichen Risiken sind es auch!

Die Tragödie hat bereits Diskussionen ausgelöst. Sicherheitsmaßnahmen und Training für Bergtouristen in der Region stehen zur Debatte. Ein tragischer Tritt in die Realität für viele, die die Schönheit der Alpen erleben wollen – und doch vergessen, wie schnell sich das Bild verändern kann.

Diese Begebenheit wird nicht nur die Wanderfreunde in Hessen beschäftigen, sondern auch das Bewusstsein für die Risiken schärfen, die mit solchen Abenteuern verbunden sind.

Lebt in Mühlheim und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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