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Dresden im Straßentester: Wo die größten Schlaglöcher warten!

Die neueste Zustandsanalyse zeigt, dass über 21 Prozent von Dresdens Hauptstraßen in einem katastrophalen Zustand sind, mit Weixdorf an der Spitze der Schadensliste – die Stadt braucht dringend 27 Millionen Euro jährlich, um die maroden Straßen zu reparieren!

Dresden. Alarmstufe Rot für Dresdens Straßen! Ein neuer Bericht zeigt: Die Verkehrsadern der Stadt sind in einem erbärmlichen Zustand! Mit einem dramatischen Anstieg von schadhaften Hauptstraßen und unhaltbaren Nebenstraßen wird klar, dass Handlungsbedarf besteht. Stolze 21,4 Prozent der Hauptstraßenfläche wird als schlecht bis sehr schlecht eingestuft – ein herber Rückschlag im Vergleich zu nur 18,6 Prozent im Jahr 2016!

Was sagt die Zahlenflut? Von den insgesamt 1.840 Kilometern Straßennetz in unserer schönen Landeshauptstadt muss sich die Stadt um satte 96 Prozent selbst kümmern! Der Löwenanteil sind Nebenstraßen, die oft das örtliche Verkehrschaos ertragen müssen. Lediglich zwölf Prozent der Hauptstraßen blitzen in „sehr gutem“ Zustand, während es bei den Nebenstraßen nur sieben Prozent sind. Und was bleibt übrig? Eine überwältigende Mehrheit leidet unter massiven Mängeln!

Die furchtbare Realität der Straßenverhältnisse

Die Zustandsanalyse offenbart das schreckliche Bild: 41 Prozent der Hauptstraßen und 37 Prozent der Nebenstraßen werden als mittelmäßig eingestuft – das ist ein Aufruf zur dringenden Reparatur! Wenn es um die Straßen mit einem „schlecht“-Prädikat geht, sind 19 Prozent der Hauptstraßen und 24 Prozent der Nebenstraßen betroffen. Tragisch wird es bei zwei Prozent der Haupt- und sieben Prozent der Nebenstraßen – hier ist Handeln nicht nur wichtig, sondern überlebenswichtig!

Wo schlagen die Straßen besonders zu? Die nördlichen Stadtteile Dresdens haben die größten Probleme! In Weixdorf sind unfassbare 63 Prozent der Hauptstraßen in einem katastrophalen Zustand. Langebrück/Schönborn folgt düster mit 46 Prozent. Es ist ein Aufruf an die Stadtverwaltung, endlich zu reagieren, bevor es zu spät ist!

Die Kosten – Ein finsterer Ausblick

Die Stadtverwaltung hat die finanziellen Ausblicke genau kalkuliert: Der Bedarf allein für die nächsten Jahre beläuft sich auf 27 Millionen Euro pro Jahr bis 2027! Das ist nur für Flickschusterei! Für echte Verbesserungen müssen wir bis 2032 jährlich sogar 42 Millionen Euro in die Hand nehmen. Ist die Stadt bereit für solch eine Investition in die Zukunft?

Die Worte der Stadtverwaltung sind deutlich: „Der Zustand der Fahrbahnen hat sich nicht verbessert. Eine planmäßige Instandhaltung ist nicht umsetzbar.“ Tägliche Belastungen und Frost-Tau-Wechsel gefährden die Straßen – eine alarmierende Meldung für alle Dresdner!

Ein innovatives Messfahrzeug, ausgestattet mit Sensoren und hochauflösenden Kameras, hat die Straße auf Herz und Nieren geprüft. Die Analysen, die zwischen 2021 und 2022 durchgeführt wurden, zeugen von einer akribischen Zustandsprüfung – und das Ergebnis ist erschreckend.

Zusammengefasst – die Straßen in Dresden sind am Boden, und es ist höchste Zeit für eine Wende!

Lebt in Mühlheim und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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