Trier

Hoffmann und Hassoun: Der Klaus Jensen Preis für Frieden und Versöhnung

Inmitten der Krisen im Nahen Osten erhält die engagierte Deutsch-Palästinenserin Jouanna Hassoun zusammen mit dem Deutsch-Israeli Shai Hoffmann am 27. September 2024 in Trier den Klaus Jensen-Versöhnungspreis für ihre beeindruckenden Gesprächskreise an Schulen, die Frieden und Toleranz fördern und ein Zeichen gegen Gewalt setzen!

Ein strahlendes Zeichen der Hoffnung in dunklen Zeiten! Die Klaus Jensen-Stiftung hat den prestigeträchtigen Versöhnungspreis 2024 verliehen, und die Preisträger könnten nicht besser gewählt sein: Jouanna Hassoun, eine mutige Deutsch-Palästinenserin, und Shai Hoffmann, ein entschlossener Deutsch-Israeli! Gemeinsam kämpfen sie gegen Hass und Feindschaft und stehen für einen respektvollen Dialog.

Nach dem verheerenden Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden Konflikt in Gaza hat sich ihr Engagement bundesweit entfaltet. Sie bringen Schüler und Schülerinnen zusammen, um über den brisanten Nahostkonflikt zu diskutieren und Vorurteile abzubauen. „Wir setzen Zeichen für eine Diskussion, die Gräben überwindet“, erklärt Klaus Jensen, der Stiftungsgründer.

Inzidenztracker

Friedliches Zusammenleben im Fokus

„In Zeiten von Krieg, Vertreibung und Blutvergießen ist eine respektvolle Gesprächskultur unerlässlich“, betont Jensen. Dies sei der Schlüssel, damit Versöhnung möglich wird und friedliches Zusammenleben in unserem Land gelingt. Die beiden Preisträger sind nicht nur Botschafter für Demokratie und Toleranz, sie sind auch Wegbereiter einer neuen Diskussionskultur!

Jouanna Hassoun hebt hervor: „Es geht nicht darum, wer Recht hat, sondern um die Menschen und unseren Zusammenhalt in Deutschland.“ Shai Hoffmann ergänzt: „Wir schaffen Raum, in dem alle Stimmen gehört werden, damit die Jugend ihre Gefühle und Erfahrungen über den Nahostkonflikt teilen kann.“

Ein Preis für zivilgesellschaftliches Engagement

Die Klaus Jensen-Stiftung verfolgt mit diesem Preis ein wichtiges Ziel: die Würdigung internationalen zivilgesellschaftlichen Engagements zur Konfliktlösung. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird am 27. September im feierlichen Rahmen in Trier verliehen. Die Laudatio wird die renommierte Sozialpsychologin Eva Walther von der Universität Trier halten und damit ein weiteres Zeichen für Frieden und Verständigung setzen.

Die Stiftung fördert unermüdlich Projekte zur Gewaltprävention und Mediation, gegründet von Klaus Jensen, dem ehemaligen Oberbürgermeister von Trier. Er führt das Gedankenspiel zusammen mit Malu Dreyer, der ehemaligen Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, die ebenfalls im Vorstand ist. Gemeinsam steht man für die Idee, dass echte Versöhnung und ein respektvolles Miteinander die Lösung für eine bessere Zukunft in Krisenzeiten sind.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"