DeutschlandWaiblingen

Bodenheimer Winzer starten vorsichtig in die Hauptweinlese 2024!

Die Weinernte 2024 hat in Deutschland begonnen, während die Winzer in Bodenheim trotz eines herausfordernden Jahres auf optimales Herbstwetter hoffen, um die Qualität der Trauben zu sichern und ihre schwierige Arbeit zu krönen!

Bodenheim, das Herz des Weinbaus in Deutschland, erlebt einen neuen Höhepunkt in der Weinernte! Diese Woche haben die Winzer und Winzerinnen in den besten Regionen des Landes die Hauptlese gestartet, voller Hoffnung und Vorfreude. Trotz eines Jahres geprägt von heftigen Niederschlägen und arbeitsintensiven Tagen, herrscht Optimismus unter den Winzern! Das wissen wir dank Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut (DWI), der der Deutschen Presse-Agentur spannende Einblicke gab.

Die ersten Trauben, darunter die begehrten Sorten Müller-Thurgau und Grauburgunder, wurden bereits erntefrisch in der vergangenen Woche eingebracht. Für die Herstellung von prickelndem Sekt ist man sogar schon Ende August mit perfekten Trauben gestartet. Was für ein Start in die Weinlese 2024!

Ein Wetterspiel mit Herausforderungen

Ein sonniger Zeitraum von Mitte August bis Anfang September hat die Trauben zum Blühen gebracht – die Qualität bringt so viele Erfahrungen mit sich! „Die Mostgewichte liegen mittlerweile überall auf Qualitätsweinniveau und oftmals schon darüber“, schwärmt Büscher. Doch, oh je! Das wechselhafte Wetter der letzten Tage mit ausgiebigen Regenfällen hat einen Dämpfer in die Reifung der Trauben gegeben. Mit der Hauptweinlese geht es verhaltener voran als im letzten Jahr, wo die „Turbo-Lese“ durch die Wetterkapriolen besonders schnell vonstatten ging.

„Viele Betriebe warten noch ab“, informiert Büscher. Vielleicht könnte ein ruhiges Herbstwetter die Stimmung heben! Der Wunsch nach einem idealen Klima – mit warmen Tagen und kühlen Nächten – könnte der Schlüssel zu einem hervorragenden Weinjahrgang 2024 sein. Damit die Aromen der Trauben sich perfekt entfalten, wäre solch ein Wetterwechsel Gold wert!

Aber das Jahr war kein Zuckerschlecken! Ein wahres Krafttraining für die Winzer. Der viele Regen im ersten Halbjahr hat das Wachstum der Reben explodieren lassen, was zu einem erhöhten Arbeitsaufwand für das Laubschneiden führte. Und die Herausforderungen endeten nicht dort! Einige Betriebe standen aufgrund der Feuchtigkeit vor dem Problem der Pilzkrankheit Falscher Mehltau. Besonders für die ökologischen Winzer war das feuchtwarme Wetter eine besondere Herausforderung.

Die Vorfreude auf eine prachtvolle Weinernte bleibt ungebrochen! Die Hoffnungen der Winzer und Winzerinnen sind groß. Vielleicht wird 2024 das Jahr, das die Weinfans für immer im Gedächtnis behalten werden! Wie wird die Ernte wirklich ausfallen? Wir bleiben dran!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"