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Klaus Jensen Stiftung ehrt Hoffnungsträger: Versöhnungspreis 2024!

In Trier wird am 27. September 2024 der Versöhnungspreis der Klaus Jensen Stiftung an das jüdisch-palästinensische Duo Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann verliehen, das mit ihrem Schulprojekt über den Nahostkonflikt ein Zeichen für Toleranz und Frieden setzt – besonders nach den aktuellen Ereignissen seit dem Hamas-Anschlag auf Israel!

Rheinland-Pfalz & Saarland Versöhnungspreis 2024: Ein wegweisendes Projekt wird geehrt!

In einer Zeit, in der Spannungen und Konflikte über die Welt hinwegbrechen, setzt ein bemerkenswertes Duo aus Rheinland-Pfalz ein Zeichen für Frieden und Versöhnung! Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann, ein jüdisch-palästinensisches Paar mit einer Mission, reisen von Schule zu Schule, um über den brisanten Nahostkonflikt aufzuklären und einen respektvollen Dialog zu fördern.

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Die Klaus Jensen Stiftung hat diesen außergewöhnlichen Einsatz mit dem prestigeträchtigen Versöhnungspreis 2024 belohnt! Dieser wird am 27. September in Trier verliehen und ist mit einem stolzen Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. Die beiden Preisträger haben bereits im Mai 2024 für ihren unermüdlichen Kampf für Demokratie und Toleranz Auszeichnungen von der Bundeszentrale für politische Bildung erhalten. Und es ist nicht schwer zu verstehen, warum!

Für die Menschen, nicht für die Seiten

„Es darf nicht darum gehen, wer recht hat oderUnrecht hat, oder auf welcher Seite wir stehen. Es geht um die Menschen!“ Mit diesen eindringlichen Worten appelliert Hassoun an jedermann, die Brücke zwischen den Kulturen zu schlagen. Gemeinsam mit Hoffmann, dem Sohn israelischer Eltern und der Tochter palästinensischer Flüchtlinge, führen sie ein Schulprojekt mit dem Titel „Trialoge“ durch, das die Schüler dazu ermutigt, zuzuhören, respektvoll zu diskutieren und ihre Emotionen über den Konflikt zu teilen.

„Gerade in Zeiten von Kriegen, Vertreibung, Blutvergießen und Hass muss eine respektvolle Diskussionskultur leben, damit Versöhnung möglich wird!“ sagt Klaus Jensen, der Vorsitzende der Stiftung. Dieser Preis würdigt nicht nur das internationale, zivilgesellschaftliche Engagement für friedliche Konfliktlösungen, sondern sendet auch ein starkes Zeichen gegen Gewalt. Wieder einmal wird klar: Es braucht Menschen wie Hassoun und Hoffmann, um den Weg zum Frieden zu ebnen!

Eine Stiftung mit Impact

Die Klaus Jensen Stiftung, gegründet von Klaus Jensen, dem ehemaligen Oberbürgermeister von Trier, legt ihren Fokus auf Projekte der Gewaltprävention und Mediation. Unterstützt wird die Stiftung auch von der ehemaligen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die mit Jensen verheiratet ist. Die Preisverleihung wird von Sozialpsychologin Eva Walther von der Universität Trier gehalten, die den beiden Preisträgern ihre Bewunderung aussprechen wird.

Das Engagement von Hassoun und Hoffmann ist mehr als nur ein Projekt – es ist ein Funke in der Dunkelheit, der die Hoffnung auf Frieden und versöhnliche Gespräche am Leben hält. Ihre Reise zeigt, dass der Dialog zwischen Kulturen der Schlüssel zur Lösung auch der schwierigsten Konflikte ist. Wer braucht schon Grenzen, wenn es um Menschlichkeit geht?

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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