In einem äußerst skandalösen und aufsehenerregenden Fall hat ein Gefangener $100 Millionen (76,6 Millionen Pfund) in einem Gerichtsurteil gegen den berühmten Rapper Sean „Diddy“ Combs gewonnen. Der Grund? Eine erschreckende Beschuldigung von sexueller Nötigung, die zurück ins Jahr 1997 führt!
Derrick Lee Cardello-Smith, ein 51-jähriger Mann mit einer langen kriminellen Vorgeschichte, behauptet, dass Combs ihn auf einer Party in Detroit, Michigan, betäubt und sexuell missbraucht hat. Die Anwälte des Stars, der zu den einflussreichsten Figuren der Musikgeschichte zählt, haben diese Vorwürfe entschieden zurückgewiesen und bezeichneten Cardello-Smiths Vorgehen als „Betrug vor Gericht“.
Ein umstrittenes Urteil!
Die umstrittene Entscheidung wurde von Richterin Anna Marie Anzalone im Circuit Court des Lenawee County verkündet, nachdem Combs nicht zur Anhörung am 9. September erschienen war. Und das, obwohl Cardello-Smith offenbar sogar Beweise vorgelegt hat, die Diddy in ein Gefängnisregister eintragen – wo er die Einladung des Rappers zu einem Treffen erhalten haben will!
Auf unerhörte Weise soll Combs Cardello-Smith sogar $2,3 Millionen angeboten haben, um die Klage fallenzulassen. Doch der Gefangene wies dieses Angebot mit Empörung zurück!
Die Schatten der Vergangenheit!
Cardello-Smith sitzt derzeit wegen anderer Vergehen hinter Gittern, darunter sexuelle Belästigung und Kidnapping. Er hat sich während seiner Haftzeit umfangreiche Kenntnisse im Strafrecht angeeignet und sich eine merkwürdige Reputation für die Anklageerhebung gegen das Justizsystem aufgebaut.
Der Fall ist Teil eines dunklen Kapitels um Sean Combs, da immer mehr Vorwürfe von sexuellem Missbrauch gegen ihn in die Öffentlichkeit gelangen. So hat auch seine langjährige Partnerin, Casandra „Cassie“ Ventura, ihn wegen physischer und sexueller Übergriffe verklagt – eine Klage, die schließlich zu einer geheimen Einigung führte. Combs hat die Vorwürfe wiederholt bestritten, entschuldigte sich jedoch nach der Veröffentlichung belastender Überwachungsvideos aus einem Hotel.
Doch das ist noch nicht alles: Im März durchsuchten Bundesbeamte die Homes des Rappers im Rahmen einer laufenden Untersuchung wegen Menschenhandels. “Eine beispiellose Ablenkung”, wie sein Anwalt es nannte – und doch steht Diddy beim Gesetz unter Druck wie nie zuvor.