Oldenburg

Alarmsignal in Oldenburg: Rattenplage nimmt besorgniserregende Ausmaße an!

Oldenburg hat mit einem alarmierenden Rattenbefall zu kämpfen und während die Stadtverwaltung nur punktuelle Maßnahmen ergreift, fordern Experten und Bürger eine umfassendere Strategie, um diese Plage in den Griff zu bekommen!

In Oldenburg braut sich ein echtes Rattenproblem zusammen! Die Nager haben sich nicht nur in die städtischen Grünflächen eingenistet, sondern machen auch vor privaten Gärten nicht halt. Ein alarmierender Trend ist zu beobachten: Immer wieder werden die Tiere in den Gärten der Anwohner entdeckt! Die Stadt sieht zwar Handlungsbedarf, doch die Maßnahmen scheinen nicht ausreichen!

Kampf gegen die Nager – Die Stadtverwaltung hat bereits Schritte unternommen und gezielt in Gebieten wie der Innenstadt, den Dobbenwiesen und dem Eversten Holz reagiert. Doch was passiert, wenn der Nager bereits im eigenen Garten sein Unwesen treibt? Hier ruft die Verwaltung die Bürger zur Eigenverantwortung auf, was für viele Anwohner zu frustrierenden Situationen führt. Die Experten warnen: Unzureichendes Wissen und die falsche Handhabung von Rattengift können die Situation sogar eskalieren!

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Die gefährliche Dosis

Oliver Fröhnert von der Schädlingsbekämpfungsfirma Protectis gibt zu bedenken: „In den frei verkäuflichen Fallen ist die Dosierung des Rattengiftes zu niedrig, die Menge reicht eher für Mäuse. Ratten müssten davon mehrmals essen“. Das Resultat? Ratten könnten Resistenzen zwischen den Dosen entwickeln – ein echtes Katz-und-Maus-Spiel! Statt dieser losen Kontrolle braucht es eine deutlich wirksamere Handhabung.

„Es bräuchte eigentlich eine höhere Dosierung oder ein Gift der zweiten Generation. Das darf nicht jeder nutzen“, erklärt Fröhnert weiter. Skandalös, dass die Bekämpfung der ungebetenen Gäste so verkompliziert wird!

Was lockt die Ratten an?

Was zieht die gefräßigen Ungeziefer eigentlich in unsere Gärten? „Wanderratten werden dort sesshaft, wo sie Futter, Wasser und Verstecke finden“, gibt der Experte zu bedenken. Vogel- und Hühnerfutter sind wahre Schlemmerangebote! Und die Ursachen liegen oft im eigenen Garten. Kompost darf nur mit Grünschnitt gefüllt werden, denn auch Fallobst ist eine Einladung für diese Plagegeister!

Noch schlimmer: „Die Tiere klettern auch hoch in die Bäume“, sagt Fröhnert, der darauf hinweist, dass Ratten wahre Überlebenskünstler sind. Ein Dialog mit den Nachbarn könnte helfen, den Ursachen auf den Grund zu gehen!

Hartmut Diers, der Leiter der Raiffeisen in Eversten, schlägt Alarm: „Ratten sind ein großes Problem geworden. In den letzten drei bis vier Jahren hat sich die Situation in Oldenburg drastisch verschärft!“ Ein Aufschrei, der nicht ignoriert werden kann!

Ratten: Die Stadt ist in der Pflicht

Der Unternehmer Jürgen König kann ein Lied davon singen: „Die Ratten laufen bei uns am helllichten Tag in der Lindenstraße rauf und runter.“ Problematik pur – sogar die Holztüren im Geschäft müssen jetzt gesichert werden! Er kritisiert: „Es wird oft sorglos mit dem gelben Sack umgegangen – das zieht Ratten an!“ Ein klarer Aufruf an die Stadt, mehr gegen die ungebetenen Gäste zu unternehmen!

Was kann jeder Einzelne tun? „Es gibt drei Möglichkeiten: Fallen, Rattenköder in einer sicheren Köderbox oder spezielle Geräte“, fasst Hartmut Diers zusammen. Aber Finger weg von zu niedrigen Dosierungen – die Situation könnte sich in einem Desaster entwickeln, nicht zuletzt für Haustiere!

„Wenn das heute noch so wäre, wäre das Rattenaufkommen in dieser Form ruckzuck erledigt“, betont Diers entschlossen und appelliert an alle Bürger: Lasst uns gemeinsam handeln und dieser Plage den Kampf ansagen!

Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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