Walle

Stuhrer Angler holt den Hecht seines Lebens – 128 cm pure Leidenschaft!

Inan Ezidi, der leidenschaftliche 40-jährige Angler aus Stuhr, zieht es nach Feierabend regelmäßig in die fischreichen Gewässer der Nienburger Region, auf der Suche nach kapitalen Raubfischen wie Hechten und Zandern – denn für ihn ist jeder Fang ein aufregendes Abenteuer, das mit teurem Equipment und einer tiefen Liebe zur Natur verbunden ist!

In der kleinen, aber feinen Kfz-Werkstatt von Inan Ezidi in Walle, wo Autos die Bühne betreten und verlassen, lebt eine ganz andere Leidenschaft: das Angeln! Nach Feierabend lockt ihn das Wasser, und er zeigt sich begeistert von der irren Raubfischjagd in der Nienburger Region. „Hier sind die Bedingungen einfach perfekt!“, schwärmt der passionierte Angler.

Der 40-jährige Stuhrer ist kein gewöhnlicher Freizeitangler. In den letzten Jahren hat er einige beeindruckende Fische aus den Gewässern gezogen. Besonders ein erstaunlicher Hecht, der stolze 128 Zentimeter misst, wird ihm für immer in Erinnerung bleiben. „Ihn in Händen zu halten – das war schon ein unglaubliches Gefühl!“, sagt Ezidi mit funkelnden Augen und zeigt stolz ein Bild von seinem Fang. Der Fisch wurde selbstverständlich nach dem Schnappschuss wieder lebendig freigelassen – das gehört sich so für einen echten Sportfischer!

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Die Jagd nach dem großen Fisch

Mit jeder Gelegenheit klettert Ezidi ans Ufer der Seen, Teiche und Flüsse, auf der Jagd nach beeindruckenden Raubfischen. Kleinere Exemplare interessieren ihn nicht – er hat es auf große Fische wie Zander und Aale abgesehen. Allerdings hat die Region Stuhr nicht genug reizvolle Gewässer für seine ambitionierten Angelpläne. „Das heißt, ich mach mich oft auf den Weg in die Nienburger Gegend“, erklärt er. Dort sind die Chancen auf einen guten Fang deutlich höher, und sein Anglerverein hat mehrere top-besetzte Gewässer gepachtet, einschließlich 70 Kilometer an der Weser.

Pro Tag ist der Fang von zwei Edelfischen erlaubt, und manchmal beißt das Glück schneller als man denkt. „Es gab Tage, da hat es gerade mal fünf Minuten gedauert, bis ich einen großartigen Fang gemacht habe!“, jubelt Ezidi.

Angelvirus seit der Kindheit

Seine Liebe zum Angeln wurde bereits in der Kindheit entfacht. Der aus der Türkei stammende Kurde erinnert sich: „Ich war acht, als ich das erste Mal einen Fisch gefangen habe. 1992, drei Jahre nachdem meine Familie nach Deutschland kam, durfte ich das erste Mal angeln und es hat mich sofort gepackt.“ Stolz berichtet er, wie er mit 12 Jahren von seinem Ersparten seine erste eigene Angelrute kaufte – ein echtes „Wow-Erlebnis“ für den kleinen Inan!

Der Angelschein kam erst 2012, aber die Leidenschaft blieb. Immer wieder nimmt er an verschiedenen Angelerlebnissen teil und hat sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Die Menge an gefangenem Fisch landet nicht zum Verkauf – das wäre im Verein verboten – doch Ezidi verschenkt seine Fänge lieber an Freunde oder genießt sie selbst. Die Tiefkühltruhe ist gut gefüllt: Ein Aal, zwei Zander, ein Hecht – „das sind die Leckerbissen der letzten Woche“!

Sein Equipment ist nicht gerade preiswert: Angelrollen kosten schon mal 500 Euro, Wobbler zwischen 10 und 40 Euro. Der Wahnsinn? Ja! Aber für den Professor der Raubfischjagd ist es jeden Cent wert. „Ich habe meine Angelausrüstung in Miami mit selbst gefangenen Thunfischen finanziert. Da habe ich beim Verkauf gleich wieder in Equipment investiert“, erzählt er schmunzelnd.

Ezidi sieht das Angeln nicht nur als Hobby, sondern auch als Teil des Naturschutzes. „Wir haben regelmäßig Reinigungsaktionen an den Gewässern. Das ist uns wichtig!“, stellt er klar. Der 40-Jährige hat den Ehrgeiz, einen Großfisch zu fangen. „Der Weltrekord für einen Hecht über 1,50 Meter – das wäre der absolute Traum!“

Und wenn mal kein Fisch anbeißt? „Ich denke da an den Spruch: Jeder Tag ist Angeltag, aber nicht jeder Tag ist Fangtag.“ Dank dieser positiven Einstellung ist er immer bereit, das nächste große Abenteuer zu erleben!

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