Flensburg

Suizidprävention in Deutschland: Ein Aufruf zum Handeln am Aktionstag!

Im Rahmen des Welttags der Suizidprävention fordert der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, eindringlich eine gesetzliche Regelung für Suizidprävention, während die alarmierenden Zahlen von über 10.300 Suiziden im Jahr 2023 in Deutschland das dringliche Handeln der Bundesregierung unterstreichen, um das Tabu zu brechen und betroffenen jungen Menschen die notwendige Hilfe zu bieten.

Ein erschreckendes Phänomen zieht sich durch die deutschen Städte: Jedes Jahr nehmen sich mehr Menschen das Leben als durch Verkehrsunfälle, Mord und Drogen zusammen! Diese schockierende Tatsache ruft nach sofortigen Maßnahmen. Anlässlich des heutigen Tags der Suizidprävention fordert Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, dringend ein umfassendes Suizidpräventionsgesetz. „Es darf nicht länger nur geredet werden“, erklärt er mit Nachdruck. Wissenschaftliche Strategien müssen jetzt in die Tat umgesetzt werden!

Die Initiative „Lasst uns darüber reden“ beleuchtet die dramatische Stille rund um das Thema Suizidalität. Die Zahlen sind alarmierend: Im Jahr 2023 starben über 10.300 Menschen durch Suizid – ein leicht ansteigender Trend im Vergleich zum Vorjahr. Besonders tragisch ist die Situation bei jungen Menschen. Laut den neuesten Berichten des Statistischen Bundesamtes ist Suizid bei den 10- bis 25-Jährigen die häufigste Todesursache, noch vor Verkehrsunfällen und Krebs!

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Ein dramatisches Muster

„Alle 60 Minuten bringt sich ein Mensch in Deutschland um! Das sind nicht nur kalte Zahlen, das sind Leben, die verloren gehen“, mahnt Reinhardt. Die Dunkelheit wird noch erdrückender, wenn man betrachtet, dass die Versuche, sich das Leben zu nehmen, zehn- bis zwanzigmal höher liegen. „Es ist unser aller Verantwortung, diesen Menschen die Hilfe zu bieten, die sie so dringend benötigen“, ruft der Präsident auf. Der Schlüssel zur Veränderung liegt im Handeln – das Schweigen muss gebrochen werden!

Es ist kein Geheimnis mehr, dass soziale Isolation viele Menschen in den Abgrund führt. „Der erste Schritt zur Suizidprävention ist, über die Todessehnsucht zu sprechen“, erklärt Reinhardt eindringlich. Professionelle Hilfe ist nicht nur wichtig, sie ist unerlässlich! Ritter der Hoffnung und Helfer in der Not sind gefragt!

Unterstützung ist nur einen Anruf entfernt!

Die Telefonseelsorge steht rund um die Uhr bereit, um Menschen in Krisen zu unterstützen. „Sie sind nicht allein“ – diese Botschaft muss an jeden Einzelnen gelangen! Egal ob telefonisch, per E-Mail, im Chat oder persönlich: Unter den Nummern 0800.1110111 oder 0800.1110222 erhalten Hilfesuchende Menschen eine Hand, die sie aus der Dunkelheit ziehen kann. Auf der Website www.telefonseelsorge.de finden Betroffene eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten!

Die Zeit zu handeln ist jetzt. Lasst uns zusammen für mehr Offenheit und Hilfe kämpfen!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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