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Sirenen-Test in SOE: Am 12. September heißt es wieder Achtung!

Am 12. September heulen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge die Sirenen, während der bundesweite Warntag die Bevölkerung auf Gefahren wie Naturkatastrophen und Großbrände vorbereitet und die Warninfrastruktur auf Herz und Nieren prüft!

Wieder ist es soweit: Die Sirenen heulen und das Echo der Alarmierung hallt durch die Luft im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge! Am 12. September, um genau zu sein, wird ein eindrucksvoller Probewarntag ganz Deutschland in Atem halten.

In ganz Deutschland werden über 300 Sirenen im Landkreis auf Herz und Nieren geprüft. Dies ist ein unverzichtbarer Test für den bundesweiten Warntag, der als wichtiges Signal in Sachen Bevölkerungsschutz fungiert. So wird das Landratsamt, zuständig für Brandschutz, Rettungsdienste und Katastrophenschutz, aktiv Teil dieser Initiative. Alarmglocken läuten beim Bund, den Ländern und Kommunen – es wird ernst!

Ein Tag voller Warnsignale

Alarmierende Töne und überraschende Ankündigungen stehen an diesem Donnerstag ganz oben auf der Agenda. Um Punkt 11 Uhr wird die Nationale Warnzentrale des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ein akustisches Zeichen setzen und eine Probewarnmeldung über das Modulare Warnsystem „MoWaS“ auslösen. Es wird laut! Eine Minute lang wird ein eindringlicher, auf- und abschwellender Ton aus den Sirenen tönen – es wird gewarnt, und die Bürger sind aufgefordert, Radios einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Doch keine Panik! Dieser Alarm ist lediglich eine Generalprobe. „Für die Bevölkerung besteht weder Gefahr noch Handlungsbedarf“, betont das Landratsamt. Um 11.45 Uhr wird schließlich wieder Entwarnung gegeben. Dann ertönt ein Dauerton aus den Sirenen – ebenfalls für eine Minute. Die Infos sind klar: alles läuft nach Plan, und die Warninfrastruktur wird auf die Probe gestellt!

Auf die Technik kommt es an

Der Warntag 2023 ist nicht nur ein Test, sondern auch eine Antwort auf die Probleme des Vorjahres. Einige Sirenen hatten damals nicht auf die Alarmmeldungen reagiert, sehr zur Besorgnis der Verantwortlichen. „Die technischen Ursachen wurden durch die Städte und Gemeinden schnell behoben“, erklärt das Landratsamt. Dank eines staatlich geförderten Programms wird das Sirenennetz weiter ausgebaut und auf modernste Technik gesetzt!

Die innovative Technologie bringt auch neue Möglichkeiten mit sich: Neben den klassischen Sirenen werden Warnmeldungen nun auch über Smartphones verbreitet. Die Warn-Apps „Nina“ und „Biwapp“ werden die Bürger über die aktuelle Lage informieren. Zudem können Nachrichten ganz ohne App-Einsatz via Cell Broadcast direkt auf Mobiltelefone gelangen!

Rundfunksender, digitale Stadtinformationstafeln und auch die Informationssysteme der Deutschen Bahn werden ebenfalls ihre Pflicht erfüllen und wichtige Warnmeldungen verbreiten. Wer informiert sein will, hat alle Möglichkeiten, auf dem Laufenden zu bleiben.

Der bundesweite Warntag ist nicht nur ein Test, sondern ein wichtiges Zeichen für die Sicherheit der Bevölkerung. Sichern Sie sich die wichtigen Informationen und seien Sie bereit, wenn es heiß hergeht!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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