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Alarmierende Zahlen: Jeder zehnte Ulmer hat keinen Schulabschluss!

In Baden-Württemberg hat eine erschreckende Zahl von 717.000 Menschen keinen Schulabschluss, wobei in Städten wie Ulm jeder Zehnte betroffen ist – ein alarmierender Anstieg binnen der letzten zehn Jahre, der die Zukunft junger Menschen und den deutschen Arbeitsmarkt massiv gefährdet!

In Baden-Württemberg regiert die Schulabbrechermisere! Eine schockierende Bilanz aus der aktuellen Volkszählung: Über 717.000 Menschen im Land haben keinen Schulabschluss! Die Zahlen sind alarmierend und das Problem wächst! Vor zehn Jahren war nur jeder 23. Schüler von der Schulbank geflohen. Jetzt ist es schon jeder 14. Schüler – ein Anstieg von mehr als 60 Prozent! Wo bleibt die Bildungschance für unsere Kinder?

Kinder und Jugendliche genießen zurzeit die Sommerferien – doch für viele ist dieser Zeitraum alles andere als ein Grund zur Freude! Diejenigen, die die Schulzeit hinter sich gelassen haben, kehren oft nicht mehr zurück! Frustration und Hoffnungslosigkeit schwingen in der Luft – so viele Schüler haben 2022 ihre Schulkarriere abgebrochen! Mit einer Beratung von 6,9 Prozent haben landesweit 7.000 Schüler die Schule geschmissen. Was ist schiefgelaufen in den Klassenzimmern von Ulm und Stuttgart?

Schockierende Abbrecherquoten in Großstädten!

Die größten Problemzonen? Die großen Städte! Pforzheim, Heilbronn und Mannheim – hier liegt die Abbrecherquote über 11 Prozent! Stuttgart und Ulm runden das traurige Bild ab, mit Quoten von 10,3 und 9,5 Prozent. Was treibt die Kinder dazu, ihre Schulausbildung abzubrechen? Wo ist die Unterstützung für unsere Zukunft?

Doch das ist noch nicht alles! Auch auf nationaler Ebene sind die Zahlen alarmierend: Ganze 4,7 Millionen Menschen in Deutschland haben keinen Schulabschluss. In Baden-Württemberg sind es 7,7 Prozent der über 15-Jährigen! Hier braucht es dringend Lösungen!

Die sozialen Faktoren spielen eine entscheidende Rolle!

Was sind die Gründe für diese niederschmetternden Ergebnisse? Die Antwort ist erschreckend einfach: Soziale Stellung und familiäre Bedingungen spielen eine massive Rolle! Karin Bräu, Professorin für Schulpädagogik an der Universität Mainz, deckt auf: Vorwissen, Sprache und Elternbeteiligung sind entscheidend für den schulischen Erfolg. Schulsysteme bilden oft eine Hürde anstatt eine Brücke!

„Es sind nicht die Familien selbst, die das Problem sind, sondern die Art und Weise der Schulen, wie sie mit diesen Voraussetzungen umgehen“, erklärt Bräu. Hohe Erwartungen könnten Wunder wirken – aber das scheinbare Verlassen auf geringe Ansprüche bringt die Schüler in die Demotivation und Abwertung. Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist!

Die Situation verlangt sofortige Aufmerksamkeit! Wie können wir sicherstellen, dass kein Kind ohne Schulabschluss im Schatten der Gesellschaft verweilt? Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft – und diesen Schlüssel müssen wir heute noch in die Hände all derjenigen legen, die darauf hoffen, morgen ihren Platz in der Gesellschaft zu finden!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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