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Verkehrsunfall auf Rügen: Rettungswagen und Pkw kollidieren, vier Verletzte

Am 08.09.2024 kam es auf der Insel Rügen in der Nähe von Samtens zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Rettungswagen, bei dem vier Personen leicht verletzt wurden und die Fahrbahn für mehrere Stunden gesperrt war.

Samtens, eine kleine Ortschaft auf der malerischen Insel Rügen, war am 8. September 2024 Schauplatz eines bedauerlichen Verkehrsunfalls. Um 12:15 Uhr kollidierte ein Rettungswagen mit einem Pkw Toyota, was zu Verletzten und erheblichen Sachschäden führte.

Die 80-jährige Fahrerin aus Oranienburg war mit ihrer 86-jährigen Beifahrerin auf der Bundesstraße 96 in Richtung Stralsund unterwegs. Währenddessen war der Rettungswagen, besetzt mit zwei Rettungskräften im Alter von 34 und 38 Jahren, auf der entgegengesetzten Fahrbahn unterwegs. Unmittelbar nach der Abfahrt zur Landesstraße 296 kam es zu dem folgenschweren Zusammenstoß, als der Pkw Toyota aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet.

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Der Zusammenstoß und seine Folgen

Bei der Kollision wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrtüchtig waren. Der Rettungswagen wurde durch die Wucht des Aufpralls mehrere Meter in die entgegengesetzte Richtung geschleudert. Sofort nach dem Vorfall wurden die vier Insassen – die beiden Frauen im Toyota und die beiden Männer im RTW – ärztlich versorgt. Glücklicherweise erlitten alle nur leichte Verletzungen wie Unwohlsein, Prellungen und Schürfwunden und wurden anschließend in die Krankenhäuser nach Bergen auf Rügen und Stralsund gebracht.

Besonders dramatisch war die Situation für die Beifahrerin des Toyotas, die in dem Fahrzeug eingeklemmt war und von Feuerwehrleuten gerettet werden musste. Die örtlichen Feuerwehren aus Samtens, Rambin und Garz waren schnell vor Ort, um Unterstützung zu leisten. Insgesamt waren 36 Einsatzkräfte beteiligt, die sich um die Rettung der Verletzten und die Sicherung des Unfallorts kümmerten.

Nach dem Unfall war die B 96 für etwa zwei Stunden voll gesperrt, bevor sie später halbseitig freigegeben werden konnte. Die Reinigung der Fahrbahn übernahm eine Spezialfirma, da Betriebsstoffe ausgelaufen waren, die eine Gefährdung für weitere Verkehrsteilnehmer darstellten. Der gesamte Sachschaden wird auf etwa 120.000 Euro geschätzt.

Alle Beteiligten des Unfalls besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft. Dieser Vorfall zeigt nicht nur die Gefahren im Straßenverkehr auf, sondern auch die schnelle Reaktion und die Zusammenarbeit der Rettungskräfte, die in solch kritischen Situationen unerlässlich sind.

Die Polizei des Präsidiums Neubrandenburg hat bereits mit den Ermittlungen zur genauen Unfallursache begonnen. Während die Ermittlungen laufen, gilt es, die verunfallten Fahrzeuge zu bergen und die Straße wieder in einen sicheren Zustand zu versetzen. Die Fotos von der Unfallstelle und die Berichte der Einsatzkräfte werden sicherlich tiefere Einblicke in die Abläufe nach einem Verkehrsunfall bieten und möglicherweise auch wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Vorfälle liefern.

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