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"Planet Future Festival: Wiesmoor feiert mit elektronischen Beats"

Am Samstag feierten Musikbegeisterte bei bestem Spätsommerwetter auf dem Planet Future Festival in Wiesmoor, organisiert von Marah Schön und Moritz Radde, die mit ihrem Team erneut ein erfolgreiches Event mit verschiedenen elektronischen Musikacts und positiver Atmosphäre ausrichteten.

Während die Sonne langsam am Himmel verschwand, verwandelte sich die Freilichtbühne in Wiesmoor am Samstag in einen pulsierenden Treffpunkt für Musikliebhaber. Das „Planet Future Festival“, das in diesem Jahr erneut stattfand, brachte die Menge mit einem bunten Mix aus House, Mainstream und Hardstyle zum Tanzen. Inmitten der feierlichen Stimmung hatten die Organisatoren Marah Schön und Moritz Radde alle Hände voll zu tun, dafür zu sorgen, dass alles reibungslos ablief. Dieses Festival war bereits das dritte seiner Art, und die beiden führten es mit Leidenschaft und ehrenamtlichem Engagement durch, unterstützt von Mitgliedern des Wiesmoorer Generationenvereins.

Die Organisation des Festivals war ein Jahr im Voraus geplant worden. „Wir haben das wirklich genossen. Es war eine super Atmosphäre“, bemerkte Marah Schön erfreut. Die Kartenverkäufe kamen zu Beginn etwas schleppend in Gang, doch die Tageskasse zog schließlich zahlreiche Gäste an, sodass die Freilichtbühne gut gefüllt war. Besucher aus nah und fern kamen zusammen, um das Event zu zelebrieren.

Auf der Bühne: Ein vielfältiges Line-up

Eine der wirklich aufregenden Neuerungen in diesem Jahr war die Einführung von zwei Bühnen: der Mainstage und dem Techno-Tunnel. Auf der Mainstage traten insgesamt 16 Künstler auf, darunter die Headliner „Jerome“ und „Lunax“. Lunax, bürgerlich Ann-Jaqueline „AJ“ Fischer, ist bekannt für ihre hypnotisierenden Beats im Bereich der elektronischen Tanzmusik, während Jerome, ein Hamburger DJ, einen Mix aus Techno und Hardstyle bot. Weitere talentierte Künstler, die das Publikum begeisterten, waren „Resensed“, „BHRNDS“, „Toby Dee“ und viele mehr.

Die große Vielfalt an Musikrichtungen stellte sicher, dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Die Auftritte boten auch eine Plattform für aufstrebende Künstler, die es wert waren, jedem bekannt zu sein. Das Festival war ein Schmelztiegel, der die Kreativität und die Energie der elektronischen Musikszene in den Vordergrund stellte.

Rückblick und Resonanz

Beim Rückblick auf die Erfolgsgeschichte des Festivals gaben die Organisatoren an, dass im letzten Jahr rund 1300 Besucher anwesend waren. Auch wenn die endgültigen Zahlen für dieses Jahr noch nicht feststanden, äußerte Marah Schön ihre Zufriedenheit mit dem Verlauf: „Wir sind sehr zufrieden.“ Vom Publikum gab es zahlreiche positive Rückmeldungen, die die Atmosphäre und die gelungene Organisation lobten. „Die Leute haben uns super Feedback gegeben“, freute sich die Organisatorin und betonte die friedliche Stimmung, die über den ganzen Tag anhielt.

Für alle, die im Nachhinein mehr von diesem faszinierenden Event sehen möchten, gibt es auf nwzonline.de zusätzliche Fotos und Berichte sowie weitere Informationen auf der offiziellen Website des Festivals unter planetfuturefestival.de.

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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