Baden-BadenBaden-Württemberg

Breisach unter Schock: Schwangere Frau von betrunkenen Angreifern verletzt

In Breisach (Baden-Württemberg) wurde am Mittwochabend, dem 3. September 2024, eine 26-jährige schwangere Frau von zwei betrunkenen Männern angegriffen und verletzt, wobei die Polizei nun nach den flüchtigen Tätern fahndet.

Am Abend des 3. September ereignete sich in Breisach, einer Stadt in Baden-Württemberg, ein erschreckender Vorfall. Eine schwangere Frau, gerade einmal 26 Jahre alt, wurde von zwei unbekannten Männern angegriffen. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe einer Apotheke auf der Richard-Müller-Straße, wo die Frau gegen 20:30 Uhr unterwegs war.

Die zwei Männer, die offenbar unter Alkoholeinfluss standen, schubsten die schwangere Frau gegen eine nahegelegene Hauswand. Glücklicherweise blieb die 26-Jährige nur leicht verletzt. Trotz des brutalen Angriffs, der eine beispiellose Dreistigkeit zeigt, flüchteten die Täter anschließend in unbekannte Richtung, ohne sich um ihr Opfer zu kümmern. Die Polizei wurde sofort alarmiert und leitete eine Fahndung ein, doch die aggressiven Männer waren nicht mehr auffindbar.

Die Fahndung der Polizei

Angesichts dieses Vorfalls hat das Polizeirevier Breisach nun die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten. Die Beamten hoffen auf sachdienliche Hinweise, die zur Identifizierung und Festnahme der Täter führen können. Die Beschreibung des ersten Mannes lautet wie folgt:

  • Alter: etwa 20 bis 22 Jahre
  • Größe: rund 1,60 Meter
  • Bekleidung: trug schwarze Kleidung

Sein Begleiter wurde mit diesen Merkmalen beschrieben:

  • Alter: ebenfalls etwa 20 bis 22 Jahre
  • Größe: etwa 1,70 Meter

Die Polizei von Breisach bittet mögliche Zeugen dieses Vorfalls dringend, sich unter der Telefonnummer 07667/91170 zu melden. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Ein Zusammenhang mit anderen Vorfällen?

Interessanterweise wurde nur einen Tag zuvor in Heidelberg ein weiterer Vorfall gemeldet, der in die Diskussion über die Sicherheit in der Region einfließt. Dort kam es zu einem antisemitischen Übergriff auf ein Touristenpaar, was zeigt, dass die Bevölkerung zunehmend besorgt über die Sicherheit im öffentlichen Raum ist. Ein Mann hatte das Ehepaar wegen eines pro-israelischen T-Shirts angegriffen. Diese Ereignisse werfen einen Schatten auf die Nachbarschaft und zeigen, dass Viktimisierung in verschiedenen Formen zunimmt.

Die Polizei und die Behörden stehen unter Druck, diesen Gewalt- und Angriffsakte entgegenzuwirken und ein Gefühl der Sicherheit in der Gemeinschaft wiederherzustellen. Die im Raum stehenden Fragen über die Beweggründe der Angreifer und die hydroinen Umstände könnten möglicherweise auch auf breitere gesellschaftliche Probleme hinweisen.

Die beiden Vorfälle könnten nicht isoliert betrachtet werden. Vielmehr deuten sie auf eine wachsende Notwendigkeit hin, die Sicherheitslage in Städten wie Breisach und Heidelberg zu überdenken und gegebenenfalls neue Konzepte zur Prävention von Gewalt zu entwickeln. In diesem Zusammenhang bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Polizei ergreift, um den Bürgern Sicherheit und Schutz zu gewährleisten.

Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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