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Horb wird entlastet: Bau der neuen Neckartalbrücke ist im Gange!

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat am 2. April 2024 mit dem Bau der Hochbrücke zur Entlastung der Ortsdurchfahrt Horb begonnen, dessen Fertigstellung bis zum 13. September 2024 eine verbesserte Verkehrsführung in der Region ermöglicht.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat ein bedeutendes Infrastrukturprojekt ins Leben gerufen, das nicht nur die Verkehrsituation in der Stadt Horb verbessern, sondern auch die Lebensqualität ihrer Bewohner erheblich steigern soll. Die Ortsumfahrung Horb wird mit einer neu geplanten Neckartalbrücke realisiert, und die Arbeiten sind bereits in vollem Gange. Die Entlastung der Ortsdurchfahrt wird nicht nur die Mobilität erhöhen, sondern auch den Lärm und den Verkehrsdruck in den Kernbereichen verringern.

Aktuell gibt es bereits Fortschritte beim Bauwerk: Der Anschluss Nordstetten ist durch einen Überführungsbau abgeschlossen. Zudem wurden die notwendigen Straßenbauarbeiten im Bereich Nordstetten erfolgreich durchgeführt, einschließlich der Errichtung von Stütz- und Lärmschutzwänden. Jetzt steht die Errichtung der hochmodernen Hochbrücke auf der Agenda.

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Fortschritte beim Bau der Hochbrücke

Seit dem 2. April 2024 erfolgt der Bau der Baustellenzufahrt im Haugenloch, die für die Errichtung der Hochbrücke unabdingbar ist. Eine erfreuliche Nachricht für alle Verkehrsteilnehmenden: Die Arbeiten können nun zwei Wochen früher als ursprünglich angesetzt abgeschlossen werden, was bedeutet, dass die Stuttgarter Straße ab dem 13. September 2024 wieder ohne Einschränkungen befahrbar sein wird.

Im Rahmen der Vorbereitungen für den nördlichen Anschluss der Hochbrücke wurde am Parkplatz Rauschbarts seit April entlang der B 32 der Hangbereich abgetragen. Das dabei gewonnene Material, etwa 100.000 Kubikmeter, wurde sinnvoll für die Herstellung der Baustellenzufahrt im Haugenloch genutzt. Die Zufahrt erstreckt sich nun in Form einer Serpentinenstraße vom Parkplatz Rauschbart bis zur Bahnlinie im Neckartal. Gleichzeitig wurden Plattformen errichtet, die später für Hilfsstützen und Brückenpfeiler notwendig sind. Diese massiven Arbeiten zeigen, wie nachhaltig und effizient die Projektplanung des Regierungspräsidiums ist.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe möchte sich an dieser Stelle auch bei den Verkehrsteilnehmenden und Anliegenden bedanken, deren Geduld und Verständnis während der Vollsperrung entscheidend für den Fortschritt des Projekts waren. Solche Großprojekte bringen immer Herausforderungen mit sich, aber die langfristigen Verbesserungen rechtfertigen die vorübergehenden Unannehmlichkeiten.

Ausblick auf die kommenden Maßnahmen

Ein Blick in die Zukunft lässt jedoch auch erwarten, dass gegen Ende der Gesamtbaumaßnahme eine weitere Sperrung der B 32 Stuttgarter Straße in Horb für ungefähr sechs Monate nötig sein wird. Diese Maßnahme ist erforderlich, um den neuen Verkehrsknotenpunkt auszubilden und den reibungslosen Verkehrsfluss auf lange Sicht zu garantieren. Das Regierungspräsidium Karlsruhe wird die Öffentlichkeit rechtzeitig und umfassend über diese geplanten Einschränkungen informieren.

Insgesamt zeigt sich, dass die Baumaßnahmen in Horb auf einem guten Weg sind und das Projekt mit all seinen Bausteinen eine wesentliche Verbesserung für den Verkehr in der Region bringen soll. Die Implementierung der neuen Straßen- und Brückeninfrastruktur wird nicht nur für eine Erleichterung des Verkehrs sorgen, sondern ebenfalls zur Steigerung der Verkehrssicherheit auf den betroffenen Strecken beitragen.

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