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Spontan genießen: Mit hiddentable zu feinen Menüs in Hamburg

Die neue App „hiddentable“, die in Hamburg vorgestellt wurde, ermöglicht es Gourmets, spontane Reservierungen in Spitzenrestaurants zu Last-Minute-Preisen vorzunehmen, und erleichtert damit sowohl die Tischbesetzung für Gastronomen als auch das Entdecken neuer kulinarischer Genüsse für Gäste.

Hamburg. Eine neue App macht es möglich, kurzfristig in den besten Restaurants der Stadt einen Tisch zu reservieren und dabei auch noch Geld zu sparen. So können spontane Restaurantbesuche jetzt noch einfacher werden.

Mit der Einführung von „hiddentable“, einer App, die kürzlich im Koer in Winterhude präsentiert wurde, erhalten Gourmets die Möglichkeit, kurzfristig Tische zu reservieren und hochwertige Menüs zu vergünstigten Preisen zu genießen. Nutzer können die App verwenden, um auf einen Blick zu sehen, welche Fine Dining Restaurants in ihrer Nähe noch Plätze frei haben, und erhalten die Gelegenheit, in diesen Etablissements Menüs zum Last-Minute-Preis zu buchen und zu bezahlen.

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Ein innovativer Ansatz für Gastronomie und Gäste

Der Erfinder der App, Malte Herbst, erläutert die Absicht hinter der Entwicklung: „Wir wollten zwei Welten zusammenbringen. Die Gastronomie kann kurzfristig unbesetzte Tische füllen und zugleich die Auslastung steigern. Gleichzeitig können Gäste in renommierten Restaurants Gerichte zu reduzierten Preisen genießen“. In einer Zeit, in der flexible Abendpläne immer wichtiger werden, bietet die App eine Lösung, die sowohl Gastronomen als auch Gästen zugutekommt.

Für die User ist die Nutzung unkompliziert: Nach einer schnellen Registrierung können sie Reservierungen vornehmen und übernehmen die Zahlung über ihre hinterlegte Kreditkarte. So funktioniert es ähnlich wie bei einer Buchung für Kino- oder Theaterbesuche. An einem typischen Mittwochnachmittag könnte man beispielsweise im Restaurant Witwenball ein köstliches Vier-Gänge-Menü für 60 Euro pro Person genießen.

Doch das Angebot beschränkt sich nicht nur auf einige wenige Restaurants. Auch das Biorestaurant Wolfs Junge mit seinem exklusiven Sechs-Gänge-Menü steht auf der Liste und bietet den gleichen Komfort. Laura Hutter, verantwortlich für das Marketing von „hiddentable“, kommentiert: „Die App ist eine Win-win-Situation. Gäste haben die Möglichkeit, neue Locations zu entdecken, und die Gastronomen können ihre Reichweite erhöhen und neue Besuchergruppen ansprechen.“

Beliebte Restaurants in Hamburg

In Hamburg sind bereits mehrere renommierte Restaurants in die App integriert. Dazu gehören:

  • Jellyfish in Eimsbüttel (Weidenallee 12)
  • XO Seafood Bar auf St. Pauli (Paul-Roosen-Straße)
  • Grill Royal in der Altstadt (Ballindamm 17)
  • Wolfs Junge auf der Uhlenhorst (Zimmerstraße 30)
  • Heimatjuwel in Eimsbüttel (Stellinger Weg 47)
  • Witwenball in Eimsbüttel (Weidenallee 20)
  • Koer in Winterhude (Maria-Louisen-Straße 3)
  • Restaurant Engel in Nienstedten (Fähranleger Teufelsbrück)

Die Kosten für die Gastronomen, die an „hiddentable“ teilnehmen, belaufen sich auf sieben Prozent des Preises eines verkauften Menüs, was im Vergleich zu konventionellen Marketingstrategien ein innovativer Ansatz ist, um ihre Zielgruppen zu erweitern.

Unter den Gastronomen, die sich zum ersten Mal mit der App präsentieren, ist auch Matthias Gfrörer, Betreiber der Gutsküche am nordöstlichen Stadtrand, der die Vorzüge daran sieht: „Ich möchte, dass Gäste, die normalerweise nur in der Stadt essen, auf unsere Qualität aufmerksam werden“. Seine vegetarisch ausgerichtete Bio-Küche trifft dabei den Trend zu gesundem und bewussten Essen.

Die Macher der App plänieren jedoch nicht nur, sich auf Hamburg zu beschränken. Im kommenden Jahr soll auch die bayerische Landeshauptstadt München in das Angebot aufgenommen werden, gefolgt von Zielen wie Düsseldorf und Frankfurt. Interessanterweise gibt es tatsächlich ein Restaurant mit dem Namen „hidden table“ in Hongkong, es liegt jedoch geografisch zu weit entfernt, um in das Konzept der App integriert zu werden.

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