BerlinReinickendorf

Neue Öffnungszeiten und verbesserte Serviceorientierung: Die Neuaufstellung der Museumssammlung

Im Museum Reinickendorf gibt es spannende Neuigkeiten: Das Archiv und die Bibliothek des Museums erhalten eine neue Sammlungskonzeption, die von Bibliothekar Dr. Dirk Wissen betreut wird. Das Ziel dieser Umstrukturierung ist es, einen besseren Zugang und mehr Serviceorientierung für Rechercheanfragen zu bieten. Als ersten Schritt werden die Öffnungszeiten des Archivs und der Bibliothek erweitert. Ab sofort können Interessierte montags von 12 bis 15 Uhr, dienstags von 10 bis 16 Uhr und donnerstags von 13 bis 17 Uhr das Archiv besuchen.

Die neuen Öffnungszeiten sollen sicherstellen, dass das umfangreiche Wissen der rund 4.000 Titel, darunter auch historische Bücher, der Öffentlichkeit noch leichter zugänglich ist. Der Kulturstadtrat Harald Muschner (CDU) betont die Bedeutung des Archivs als Anlaufstelle für alle, die mehr über die Kultur-, Sozial- oder Industriegeschichte des Bezirks erfahren möchten.

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Im Archiv und der Bibliothek des Museums Reinickendorf finden sich Originalbestände und Recherchematerialien zur Kunst und Geschichte des Bezirks. Die Sammlung umfasst eine Vielzahl von Materialien wie Fotografien, Kartografien, Postkarten, Zeitungen, Landkarten, Urkunden und weiteren Originaldokumenten. Zusätzlich beherbergt das Archiv Nachlässe von Persönlichkeiten wie der Künstlerin Hannah Höch (1889-1978), dem Arzt Wladimir Lindenberg (1902-1997) oder dem Artisten Billy Jenkins (1885-1954). Darüber hinaus sind auch Bücher und Informationsmaterialien zu anderen einflussreichen Persönlichkeiten zu finden, die entweder in Reinickendorf gelebt oder gewirkt haben, sowie Firmennachlässe.

Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiter des Archivs unter der Rufnummer (030) 90294-6454 oder -6455 sowie per E-Mail unter archiv@reinickendorf.berlin.de zur Verfügung. Interessierte können somit einen einzigartigen Einblick in die Historie des Bezirks Reinickendorf erhalten und eine Vielzahl von Materialien zur Erforschung der lokalen Kunst- und Kulturgeschichte nutzen.

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