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Neuer Bildungsweg: Gemeinsame Oberstufe in Tempelhof-Schöneberg geplant

In einem bedeutenden Schritt zur Förderung der Bildung in Tempelhof-Schöneberg wird eine neue Verbundoberstufe der Johanna-Eck-Schule und der Schule am Berlinickeplatz zum Schuljahr 2026/2027 ins Leben gerufen. Dies wurde offiziell in einer Pressemitteilung veröffentlicht, die am 2. September 2024 herausgegeben wurde. Der Beschluss, die gemeinsame gymnasiale Oberstufe zu etablieren, entstand aus einer intensiven Zusammenarbeit zwischen dem bezirklichen Schul- und Sportamt, der regionalen Schulaufsicht und den zwei Schulen.

Dieser geplante Bildungsverbund wird Schülern der beiden Integrierten Sekundarschulen neue Möglichkeiten bieten, die über das bisherige Angebot hinausgehen. Das Konzept für die Verbundoberstufe wurde bereits zur Prüfung und Bestätigung an die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie eingereicht. Bei positivem Verlauf können die Schüler voraussichtlich ab dem Schuljahr 2026/2027 von den neuen Angeboten profitieren.

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Statements der Beteiligten

Bezirksstadtrat Tobias Dollase äußerte seine Zufriedenheit über den neuen Bildungsweg und betonte: „Ich freue mich, dass ein gemeinsamer Weg gefunden wurde und damit dem Wunsch der beiden Schulen entsprochen wird. Dadurch ergibt sich ein zusätzliches interessantes Bildungsangebot im Bezirk.“ Diese Anmerkung unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit in der Bildungspolitik und die positiven Auswirkungen auf die Schüler.

Matthias Goldbeck-Löwe, Referatsleiter der regionalen Schulaufsicht, zeigte sich ebenfalls erfreut über die Einigung: „Nach einem guten und ausführlichen Abstimmungsprozess mit den beiden Schulen, dem Fachbereich Schule und der Schulaufsicht ist die Einrichtung der gemeinsamen Verbundoberstufe in Tempelhof eine sehr gute Chance für die Weiterentwicklung der beiden Schulstandorte.“ Diese Worte reflektieren die positiven Perspektiven, die durch die Kooperation eröffnet werden.

Engin Çatık, der Schulleiter der Johanna-Eck-Schule, bestätigte: „Wir wären auch zum kommenden Schuljahr 2025/26 bereit gewesen, sind aber kooperativ und deshalb auf den Vorschlag eingegangen, den alle mittragen wollten.“ Er äußerte Vertrauen in die Zusagen der Senatsverwaltung und des Bezirks, was die Vorbereitungen für die neue Oberstufe betrifft. Seine optimistische Haltung zeigt das Engagement der Schule, in der Gemeinschaft einen konstruktiven Weg zu gehen.

Michael Schulz, der Schulleiter der Schule am Berlinickeplatz, betonte ebenfalls die positiven Möglichkeiten: „Die Schule am Berlinickeplatz freut sich über die gemeinsame Entscheidung und die damit entstehenden Chancen für unseren künftigen Standort. Gemeinsam mit der Johanna und unseren Partnern wird dieses große, fordernde und spannende Vorhaben sicher gelingen.“ Diese Einschätzung weist auf die Dynamik und die Innovationskraft hin, die durch die Kombination der Ressourcen der beiden Schulen entsteht.

Die Etablierung dieser gemeinsamen Verbundoberstufe wird in der schulischen Landschaft von Tempelhof-Schöneberg als ein bedeutender Fortschritt angesehen. Indem die Schulen ihre Kräfte bündeln und ein umfangreiches Bildungsangebot schaffen, gehen sie einen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten und integrativen Bildungspolitik.

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