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„Paddelspaß in Vallendar: Kanuvereine erleben erfolgreiche Hausrunde“

Am Sonntag, dem 25. August 2024, veranstaltete der FWV Vallendar mit Kanuten aus verschiedenen Vereinen eine erfolgreiche „Hausrunde“ auf der Inselrunde, bei der die Teilnehmer die Herausforderungen des Paddelns im Rhein erlebten und beim anschließenden gemütlichen Beisammensein die Gemeinschaft stärkten.

Vallendar. Am Sonntag, dem 25. August 2024, erlebte der FWV Vallendar ein besonderes Ereignis. Der Verein hatte seine Paddelfreunde aus den unterschiedlichsten Kanuvereinen des Kanuverbandes Rheinland zu einer informativen und spannenden „Hausrunde“ eingeladen. Unter den Teilnehmern waren Kanuten vom Post SV Koblenz, VfL Brohl, WSV Remagen sowie Neuwied. Dies war eine hervorragende Gelegenheit für die Teilnehmer, die faszinierende Inselrunde zu erkunden, die die Vallendarer Kanu-Pioniere regelmäßig paddeln.

Nach einer kurzen, aber inspirierenden Ansprache des Veranstalters, die den Teamgeist und die Gemeinschaftlichkeit lobte, begaben sich 25 paddelbegeisterte Teilnehmer auf ihre Reise. Sie folgten einer bestens vorbereiteten Route, die rheinabwärts zwischen der malerischen Insel Niederwerth und Graswerth führte. Die Gruppe wurde dabei von einem ortskundigen Guide begleitet, was die Erfahrung noch wertvoller machte.

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Herausforderungen auf dem Wasser

Die Fahrt war nicht nur ein Genuss, sondern stellte die Kanuten auch vor echte Herausforderungen. Besonders bemerkenswert war der Abschnitt, der an der Rothen Nahrung endete und auf dem Rückweg zur Südspitze der Insel führte. Das Paddeln gegen den starken Strom des Rheins erwies sich als intensiver Test für die Fitness und den Kampfgeist der Teilnehmer. Viele mussten sich neu orientieren, nachdem sie von der Strömung abgetrieben wurden. Dennoch war der entschlossene Wille, nicht den „Kampf“ aufzugeben, deutlich zu spüren. Die Teilnehmer waren fest entschlossen, ihre Herausforderung zu meistern und sich nicht zu scheuen, die Strecke zu bewältigen, ohne sie an Land umzutragen.

Nach einem anstrengenden, aber erfüllenden Tag kehrten alle Kanuten glücklich und erschöpft zum Bootshaus zurück. Dort wartete ein großzügiges Kuchenbüffet, sowie Bratwürste und eine Auswahl an kalten Getränken und Kaffee, um die müden Paddler zu verwöhnen. Die Stimmung war herzlich, und es wurde ausgiebig auf den Bänken vor dem Bootshaus oder in der kühlen Bootshalle gequatscht. Diese Geselligkeit zeigt, wie wichtig ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt innerhalb der Kanuvereine ist.

Ein Erfolgsmodell fortsetzen

Die „Hausrunde“ war ohne Zweifel ein großer Erfolg, der den Zusammenhalt und die Freude am Kanusport gefeiert hat. Eine Wiederholung solch eines Events durch andere Vereine im nächsten Jahr wird von vielen Teilnehmern bereits herzlich begrüßt. Es ist offensichtlich, dass solche Treffen nicht nur den sportlichen, sondern auch den freundschaftlichen Austausch unter den Vereinen stärken. Kanufahren ist nicht nur ein Sport; es ist eine Möglichkeit, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen, die noch lange in Erinnerung bleiben.

Lebt in Dresden und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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