Kyffhäuserkreis

Eintracht Sondershausen bleibt nach Niederlage im Tabellenkeller

Eintracht Sondershausen bleibt nach der 1:2-Niederlage gegen TSV Motor Gispersleben im dritten von vier Spielen weiter im Tabellenkeller, während der Neuzugang Bohdan Unhurian nach seiner Einwechslung nicht verhindern konnte, dass die Mannschaft erneut die Kontrolle verlor.

In einem spannenden Duell zwischen der Eintracht Sondershausen und dem TSV Motor Gispersleben musste die Mannschaft aus Sondershausen erneut eine Niederlage hinnehmen. Nach einer bislang durchwachsenen Saison und der dritten Niederlage im vierten Spiel bleibt Sondershausen in der unteren Tabellenregion der Thüringenliga gefangen. Trotz bemerkenswerter Anstrengungen und einem vielversprechenden Auftritt gegen die Gisperslebener, reichte es am Ende nicht zum gewünschten Erfolg.

Der Kicker der Eintracht, Coach Axel Duft, zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Wir hatten Gelegenheiten, die wir einfach nicht nutzen konnten.“ Sondershausen erwischte keinen schlechten Start in die Partie und setzte zunächst auf schnelle Konter, doch die Gisperslebener Abwehr erwies sich als stabil und ließ kaum gefährliche Chancen der Gäste zu. Das Team von Gispersleben konnte sich mit einem frühen Treffer durch Ecks, der nach 24 Minuten ins Netz traf, in Führung bringen. Diese frühe Führung schien den Gastgebern zusätzlichen Auftrieb zu geben.

Schlüsselereignisse der Partie

Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit zeigte Sondershausen im zweiten Durchgang eine deutliche Leistungssteigerung. Besonders hervorzuheben ist der verwandelte Elfmeter von Lukas Haspra in der 53. Minute, der für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte. Ein Foul von Gisperslebens Keeper Kölzner leitete den Strafstoß ein. „Dieser Treffer hat uns neues Leben eingehaucht und wir hatten das Gefühl, dass wir das Spiel drehen können,“ erklärte ein optimistischer Spieler von Sondershausen. Aber trotz der wachsenden Kontrolle in der Partie musste das Team erneut einen Rückschlag hinnehmen.

In der 72. Minute fiel das entscheidende Tor für Gispersleben, als Szmytkas einen langen Ball auf Patric Schenke köpfen konnte, der blitzschnell reagierte und den Ball eiskalt im Tor unterbrachte. Dieses Tor schockierte die Sondershäuser, die bis dahin im Spiel waren und die Chancen hatten, die Partie für sich zu entscheiden. „Wir haben das Spiel eigentlich im Griff gehabt, aber wir müssen lernen, solche Momente besser zu nutzen und nicht den Fokus zu verlieren,“ so Duft abschließend.

Die Rückkehr von Bohdan Unhurian war eines der wenigen positiven Zeichen für Sondershausen an diesem Tag. Als erfahrener Spieler wurde er erst spät in die Partie eingewechselt, zeigte jedoch sofort gute Ansätze und sorgte für Unruhe in der Gisperslebener Defensive. „Es war eine Überraschung, dass er nicht früher zum Einsatz kam“, kommentierte Trainer Duft. Unhurian brachte frischen Wind ins Spiel, konnte letztlich jedoch an der bitteren Niederlage nichts ändern.

Für die Gisperslebener war dies ein glücklicher Erfolg, der dem Trainer Tobias Geißler eine Erleichterung verschaffte. „Manchmal läuft es anders als gedacht, aber am Ende haben wir die Punkte. Wir werden weiterhin an unserer Konsistenz arbeiten müssen, um in der Liga bestehen zu können,“ so Geißler nach dem Schlusspfiff. Für Sondershausen hingegen gilt es, die Lehren aus dieser Niederlage zu ziehen und die kommenden Spiele mit neuem Mut und besserer Effizienz anzugehen.

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