Krefeld

Nachhaltige Wärme: Info-Abend zu Wärmepumpen und Photovoltaik in Krefeld

Kraftwerk 2.0 in Krefeld hat unter der Leitung von Lutz Kottsieper eine neue Initiative gestartet, um Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen mithilfe von künstlicher Intelligenz zu vernetzen und bietet am 5. September einen Info-Abend an, um die Vorteile dieser Technologie für Altbaubesitzer und die Rentabilität nachhaltig zu erläutern.

Seit einiger Zeit beobachten wir einen immer grösseren Trend in Richtung erneuerbarer Energien und energieeffizienter Technologien. Ein neu gegründetes Unternehmen hat sich speziell darauf spezialisiert, diese Innovationen für Eigenheime zugänglich zu machen. Die Rede ist von „Kraftwerk 2.0“, das kürzlich in Krefeld ins Leben gerufen wurde. Ein zentrales Anliegen dieses Unternehmens ist die Kombination von Wärmepumpentechnologie und Photovoltaikanlagen, die durch künstliche Intelligenz (KI) optimiert werden.

Lutz Kottsieper, Geschäftsführer von Kraftwerk 2.0, spricht von einer zunehmenden Nachfrage nach Informationen rund um diese Technologien, vor allem in alten Gebäuden. Der Einbau einer Wärmepumpe in einem Altbau, so Kottsieper, sei in den meisten Fällen problemlos möglich. Dies ist besonders wichtig für die vielen Hausbesitzer, die ihre Heizsysteme modernisieren möchten. „Viele Anbieter haben zwar Wärmepumpen im Programm, sind aber nicht auf die Vernetzung mit Photovoltaik-Anlagen spezialisiert“, erklärt Kottsieper weiter.

Nachhaltige Energieversorgung im Altbau

Einer der besonders drängenden Fragen, mit denen sich die Experten von Kraftwerk 2.0 auseinandersetzen, ist die Wirtschaftlichkeit einer solchen Umstellung. „Rentieren sich die Anschaffungskosten überhaupt?“, fragen sich viele Hauseigentümer, insbesondere wenn sie bedenken, dass die Einspeisevergütung für Solarstrom stark gesunken ist und in gedämpften Zeiten Strom teuer hinzugekauft werden muss. Kottsieper und sein Team haben hierzu klare Antworten.

Sie teilen mit, dass eine umfassende Analyse vor Ort erforderlich ist, um die spezifischen Bedürfnisse der Kunden zu ermitteln. Mit der Hilfe eines KI-basierten Energiemanagement-Systems könnte die Rentabilität oft überrascht schnell erreicht werden. Beispielsweise liegt für ein Reihenhaus aus dem Jahr 1990 der sogenannte Break-Even-Punkt bei etwa 12 Jahren, wenn Wärmepumpe und Photovoltaikanlage installiert werden, während dies mit einem zusätzlichen Batteriespeicher auf 13 Jahre ansteigt.

Ein Abend voller Informationen

Interessierte Hausbesitzer können sich direkt beim Energiezentrum ein Bild von den Möglichkeiten machen. Am 5. September um 18 Uhr findet ein kostenloser Info-Abend statt, bei dem das Thema „Die Vernetzung der Systeme – Wärmepumpe, Photovoltaik und KI“ im Mittelpunkt steht. Die Veranstaltung hat bereits große Aufmerksamkeit erregt, daher sind Anmeldungen ausdrücklich erwünscht.

Bei dieser Gelegenheit wird nicht nur die Funktionsweise der KI-Systeme erklärt, sondern auch wie man in Zeiten wechselnder Stromtarife und Wetterbedingungen eine weitgehende Unabhängigkeit von öffentlichen Netzen erreichen kann. Kottsieper und sein Team sind bestrebt, Interessierten verständliche und nachvollziehbare Lösungen zu bieten und dabei gemeinsam mit der SOLAR THE WORLD Energy GmbH die Installation und Vernetzung optimal zu koordinieren.

Wer in Krefeld oder der Umgebung wohnt und ein Interesse an nachhaltiger Energienutzung hat, ist herzlich eingeladen, mehr über die Möglichkeiten zu erfahren. Kraftwerk 2.0 bietet eine umfassende Beratung, sei es im Zuge der Förderung, während der Installation oder der anschließenden Wartung. Hier zeigt sich, wie aktuelle Technologien, gepaart mit Expertenwissen, zur Umsetzung einer grüneren Hausversorgung beitragen können.

Der Standort des Energiezentrums ist ebenfalls relevant: Kraftwerk 2.0 befindet sich in der Moerser Str. 82 in Krefeld. Hier ist es für Interessierte möglich, direkt mit Fachleuten zu sprechen und sich umfassend beraten zu lassen.

Zusammengefasst zeigt sich, dass die Kombination aus Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen und innovativen KI-Lösungen nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch eine sinnvolle Investition in eine innovative und nachhaltige Zukunft darstellen kann.

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