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Rolfes warnt: Bayer Leverkusen muss in Jena konzentriert antreten

Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes warnt vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen Jena am Mittwoch (18 Uhr), da die Einstellung entscheidend ist und das Team ohne einige Schlüsselspieler antritt.

Im Vorfeld des Erstrundenspiels im DFB-Pokal steht Bayer Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes vor einer entscheidenden Herausforderung. Die Begegnung gegen den Tabellenführer der Regionalliga Nordost, Carl Zeiss Jena, darf auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden. Besonders herausfordernd wird das Spiel, da Kapitän und Torhüter Lukas Hradecky nicht mitreisen wird.

Am Mittwoch um 18 Uhr wird Leverkusen, angeführt von Trainer Xabi Alonso, auf den Platz in Jena treten. Dieser Auftritt markiert ihren ersten DFB-Pokal-Showdown in dieser Saison. Leverkusen steht vor der Frage, ob sie wieder Titelträger werden können – aber Rolfes zeigt sich besorgt hinsichtlich der Ernsthaftigkeit, die das Team an den Tag legen muss. „Wenn du die Sache nicht topp angehst, machst du einen großen Fehler. Wir müssen voll da sein!“ so seine klare Botschaft.

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Vorbereitung und Rhythmus

Einer der Vorteile für Bayer 04 könnte die Wettkampfpraxis sein, die sie durch ihre Teilnahme am Supercup erworben haben. Diese Erfahrung hat den Spielern zumindest ein gewisses Maß an Rhythmus gegeben, was die Chancen auf einen Sieg steigern könnte. Rolfes fasst zusammen: „Jetzt haben wir ein bisschen Rhythmus. Fast alle Spieler haben eine paar Minuten in den Beinen. Das ist sicher nicht verkehrt.“ Dennoch drängt er darauf, die Gunst der Stunde zu nutzen, denn die erste Runde des Pokals kann oft überraschende Wendungen bringen.

Die aktuelle Form Jenas sollte nicht unterschätzt werden – sie haben aus ihren bisherigen fünf Ligaspielen alle gewonnen. Dies könnte bedeutenden Druck auf die Leverkusener ausüben, die sich in der Bundesliga zwar gut geschlagen haben, aber dennoch wissen, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Rolfes fügt hinzu, dass er die Einstellung und Konzentration seiner Mannschaft als ausschlaggebend erachtet, um erfolgreich bestehen zu können: „Die erste Runde ist immer schwer. Da haben sich zwar fast alle Favoriten durchgesetzt, aber manche Spiele waren auch eng.“

Die Situation wird jedoch zusätzlich durch die Abwesenheit wichtiger Spieler kompliziert. So sind Victor Boniface, Martin Terrier und Odilon Kossounou aufgrund von Sperren nicht im Kader. Hradecky ist ebenfalls nicht dabei, was einen signifikanten Verlust darstellt, gerade in einem so wichtigen Spiel. Außerdem fehlt Exequiel Palacios, der sich noch im Aufbautraining befindet, nach seiner Meniskusoperation.

Insgesamt könnte der Leverkusener Kader dabei Unterstützung brauchen, um den Herausforderungen in Jena erfolgreich zu begegnen. Rolfes spricht deutliche Worte, die sowohl als Warnung an die eigenen Spieler als auch als strategische Überlegung für das bevorstehende Match fungieren. Die Kombination aus Unterschätzung des Gegners und einer nachlässigen Spielweise könnte verheerende Folgen haben. Bayer 04 ist gefordert, sowohl mit Brillanz als auch mit Vorsicht unterwegs zu sein.

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