Wolfenbüttel

Freiwilliges Soziales Jahr: 32 junge Helfer starten in Wolfenbüttel

Am 1. August begrüßten das Städtische Klinikum und die Stadt Wolfenbüttel insgesamt 32 neue FSJ'ler, die in der ersten Schulungswoche wichtige Fähigkeiten für ihre sozialen Einsätze erwerben und sich auf ihre zukünftige Tätigkeit in der Pflege und in Kindertagesstätten vorbereiten.

Freiwilliges Soziales Jahr: Chancen für die Jugend in Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Am 1. August begann für 32 engagierte junge Menschen eine bedeutende Phase ihres Lebens: das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Diese Initiative wird in der Trägerschaft des Städtischen Klinikums durchgeführt und ermöglicht den Teilnehmern, wertvolle Erfahrungen in der sozialen Arbeit zu sammeln.

Die Gruppen und ihre Einsätze

Von den 32 FSJ-lern sind 19 für das Klinikumim Einsatz, während 13 in städtischen Kindertagesstätten arbeiten werden. Ihre Rollen sind entscheidend: Im Klinikum unterstützen sie das Pflegepersonal auf allen Stationen, kämen in direktem Kontakt mit Patienten und lernen dabei, Verantwortung zu übernehmen. In Tagesstätten hingegen sorgen sie dafür, dass die Kleinsten gut betreut und gefördert werden.

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Vorbereitung auf das soziale Engagement

Die erste Woche des FSJ ist geprägt von Schulungen. Die jungen Freiwilligen werden in wichtigen Themen wie Reanimation und dem Umgang mit Nähe und Distanz unterwiesen. Diese Kenntnisse sind entscheidend für ihre zukünftigen Aufgaben und helfen, mögliche Unsicherheiten abzubauen. Durch Rollenspiele können sie in die Perspektive von Patienten oder Kindern eintauchen, was das Verständnis für ihre künftigen Einsatzbereiche stärkt.

Soziale Verantwortung und persönliche Entwicklung

Die Entscheidung für ein FSJ treffe viele aus dem Wunsch heraus, sich sozial zu engagieren oder sich beruflich zu orientieren. Oft dient das FSJ auch als eine sinnvolle Überbrückung, bevor die Ausbildung oder das Studium beginnt. Es ermöglicht den Teilnehmern nicht nur praktische Erfahrungen, sondern auch die Entwicklung sozialer Kompetenzen, die ihnen in ihrem späteren Leben zugutekommen werden.

Bildung und Gemeinschaftsgefühl

Die Schulungswoche ist nicht nur lehrreich, sondern auch eine Gelegenheit, sich in einer lockeren Atmosphäre kennenzulernen. Eine Okertour in Braunschweig untermalte den Teamgeist und war ein gelungener Abschluss dieser ersten Woche. So entsteht ein starkes „Wir-Gefühl“, das die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit während des FSJ bildet.

Langfristige Perspektiven für FSJ-ler

Die Vorteile des FSJ sind vielfältig. Viele Teilnehmer entscheiden sich nach dem Jahr, eine berufliche Laufbahn im sozialen Bereich einzuschlagen. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche FSJ-ler im Klinikum eine Ausbildung begonnen – ein klarer Hinweis auf die nachhaltige Wirkung des Programms. Das FSJ ist somit nicht nur eine Chance für die Jugendlichen, sondern auch ein Gewinn für die Gemeinschaft von Wolfenbüttel.

Diese Initiative zeigt, wie wichtig soziale Engagements für die persönliche und berufliche Entwicklung junger Menschen sind und unterstreicht die Bedeutung von sozialen Berufen in unserer Gesellschaft.

Foto: 32 junge Frauen und Männer starteten in Wolfenbütteler Einrichtungen ihr Freiwilliges Soziales Jahr. Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel

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