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Schaeffler startet Elektro-Ladestationen-Pilotprojekt in Deutschland

Schaeffler plant bis 2030 die Installation von 5.000 Ladepunkten an seinen globalen Standorten, um die E-Mobilität und Nachhaltigkeit voranzutreiben, wobei zwei Standorte in Deutschland als Pilotprojekte dienen.

Nachhaltige Mobilität im Fokus: Schaeffler investiert in Ladeinfrastruktur

Die Schaeffler AG hat ein ehrgeiziges Projekt angekündigt, das bis 2030 die Installation von 5.000 zusätzlichen Ladepunkten in der ganzen Welt vorsieht. Mit dieser Initiative setzt das Unternehmen ein starkes Signal für die Förderung der Elektromobilität und der Nachhaltigkeit in der Industrie.

Wichtige Pilotstandorte in Deutschland

Im Rahmen des Plans sollen zwei Standorte in Deutschland als Pilotprojekte dienen. Diese befinden sich in Herzogenaurach, dem Stammsitz des Unternehmens, und in Schweinfurt. Hier wird zunächst eine elektrische Infrastruktur geschaffen, die anschließend mit weiteren Ladepunkten ergänzt werden kann. Ziel ist es, bis 2025 insgesamt 245 neue Ladepunkte in Herzogenaurach und 122 in Schweinfurt zu installieren.

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Technologische Standards für Ladepunkte

Das Unternehmen setzt bei der Technik der Ladesäulen auf ein einheitliches „Standardmodell“ an all seinen Standorten. Diese Ladesäulen bieten eine Ladeleistung von bis zu 22 Kilowatt Wechselstrom (AC). Um eine reibungslose Wartung und den Betrieb zu gewährleisten, wird ein externer Partner die Verantwortung dafür übernehmen.

Bedeutung der Initiative für das Unternehmen

Diese Maßnahme ist Teil des umfassenden Nachhaltigkeitsprogramms von Schaeffler. Das Unternehmen hat sich das übergeordnete Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen kontinuierlich zu reduzieren. „Schaeffler steht für Nachhaltigkeit und bekennt sich zur E-Mobilität“, erklärte Andreas Schick, Vorstand für Produktion, Supply Chain Management und Einkauf. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist nicht nur eine Investition in die Umwelt, sondern auch ein Schritt zur Steigerung der Attraktivität als nachhaltiger Arbeitgeber.

Bereits erste Schritte zur Umsetzung

Am Konzernsitz in Herzogenaurach wurden bereits 40 neue Ladepunkte installiert, die vorerst für die Mitarbeiter kostenlos zur Verfügung stehen. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird von Schaeffler genutzt, um die Belegschaft aktiv zu umweltbewusstem Handeln zu motivieren und eine nachhaltige Mobilität zu fördern.

Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung

Mit der geplanten Installation von 5.000 Ladepunkten zeigt Schaeffler, wie wichtig der Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigeren Mobilität in der Industrie ist. Diese Initiative ist nicht nur ein Zeichen des technologischen Wandels, sondern spiegelt auch die wachsenden Anforderungen an Unternehmen wider, sich aktiv für den Umweltschutz und die Elektromobilität einzusetzen.

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