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Gemeinschaft erleben: DRK-Jugendtreff bedankt sich mit Urlaubsreise

Die Bürgerstiftung Schwerin fördert in diesem Jahr 12 Projekte, darunter das DRK-Projekt „Kinder- und Jugendliche brauchen Urlaub“, und sucht dringend neue Spender, um weiterhin soziale Initiativen zu unterstützen und Toleranz in der Gemeinschaft zu fördern.

Die Bedeutung von Gemeinschaftsprojekten, insbesondere für Kinder und Jugendliche, wird in der Stadt Schwerin immer deutlicher. Ein Beispiel hierfür ist das Engagement des DRK-Jugendtreffs „Bus Stop“ im Großen Dreesch, wo Jugendliche nicht nur einen Ort der Zusammenkunft finden, sondern auch eine Plattform, um Selbstvertrauen zu gewinnen und Stärken zu entdecken. In einer Zeit, in der viele dieser jungen Menschen mit Herausforderungen wie Mobbing oder familiären Problemen konfrontiert sind, spielt der Jugendtreff eine entscheidende Rolle in ihrem Alltag.

Akzeptanz und Unterstützung für Jugendliche

Ute Klahre, die Leiterin des Jugendtreffs, hebt hervor, dass die Teilnehmer trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe – sei es körperliche oder geistige Handicaps oder Sprachprobleme – stets ein Gefühl der Akzeptanz erfahren. Sie sagt: „Bei uns werden alle so genommen, wie sie sind, jeder wird akzeptiert.“ Diese Philosophie fördert nicht nur das Miteinander, sondern auch die individuelle Entwicklung eines jeden Jugendlichen.

Bürgerstiftung unterstützt wertvolle Projekte

Die Erholung und Wertschätzung der engagierten Jugendlichen wird durch die Unterstützung verschiedener Geldgeber, insbesondere der Bürgerstiftung Schwerin, ermöglicht. Wie Stephan Nolte, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung, erläuterte, erhielt das Projekt des DRK eine Förderung von 1000 Euro. Diese Unterstützung ist Teil eines größeren Programms, das in diesem Jahr insgesamt zwölf Projekte finanziell gefördert hat, die sich der Toleranz und dem demokratischen Miteinander widmen.

Herausforderungen durch begrenzte Mittel

Trotz des großen Interesses an Fördermitteln und der Einreichung von 24 Projekten, die insgesamt über 93.000 Euro an Unterstützung benötigten, war es der Stiftung nur möglich, ein begrenztes Budget von 18.000 Euro für 2024 freizugeben. Das bedeutet, dass viele förderfähige Projekte leider abgelehnt werden mussten. Um in Zukunft effektiver helfen zu können, sind zusätzliche Spenden und private Zustiftungen unerlässlich.

Langfristige Investitionen in die Gesellschaft

Das Kapital der Bürgerstiftung, das aus einem Überschuss der Buga 2009 stammt und aktuell bei 1,6 Millionen Euro liegt, ermöglicht eine langfristige Unterstützung von sozialen Projekten in Schwerin. Die jährliche Entscheidung über die Verteilung der Mittel obliegt einem Stiftungsvorstand, der aus Mitgliedern der Stadtvertretung besteht. Dies zeigt, wie wichtig es ist, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu fördern.

Insgesamt ist der positive Einfluss der Bürgerstiftung und des DRK-Jugendtreffs auf das Leben der Kinder und Jugendlichen nicht zu unterschätzen. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Stärkung des sozialen Miteinanders und fördern gleichzeitig eine Kultur der Akzeptanz und des Respekts in der Stadt Schwerin.

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