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Robby Hüllner aus Gera: Müllchaos und Kritik am Flüchtlingszustrom

"Robby Hüllner, ein 56-jähriger Unternehmer aus Gera, äußert in der ZDF-Dokumentation 'Meckern und Machen - Mitten in Gera' seine Unzufriedenheit über die städtischen Zustände und den Umgang mit Migranten, und spricht darüber, wie er die Veränderungen in seiner Heimatstadt seit dem verstärkten Flüchtlingszuzug erlebt."

Gera: Die Herausforderungen einer Stadt im Wandel

Gera, ThüringenRobby Hüllner (56), Betreiber eines Containerdienstes, hat genug. Seit einiger Zeit beobachtet er den Flüchtlingsstrom und das Verhalten der Neuankömmlinge in seiner Heimatstadt. Seine Haltung ist dabei klar: Er ist sauer.

Hüllner ist seit seiner Geburt in Gera verwurzelt. Gemeinsam mit einem ZDF-Kamerateam der Dokumentation „Meckern und Machen – Mitten in Gera“ fährt er durch die Straßen der Stadt, um die Situation zu verdeutlichen. Er zeigt auf überfüllte Mülltonnen und Umgebungen, die seiner Meinung nach nicht mehr wie Deutschland aussehen. „Das sieht doch nicht mehr aus wie Deutschland, das kann mir keiner erzählen“, sagt er verärgert über den Zustand im Stadtteil Bieblach-Ost.

Seine Firma spielt eine besondere Rolle in dieser Stadt, da sie Container für die Räumung von Wohnungen zur Verfügung stellt. Diese Wohnungen gehören oft Menschen, die weitergezogen sind und ihre Besitztümer zurückgelassen haben. „Wenn die Frist rum ist und der Gerichtsvollzieher die Türen aufmacht, sind wir die, die die Container stellen. Und da siehst du Sachen, die glaubst du nicht. Dort fliegen die Müllbeutel aus dem Fenster, das ist halt so. Man kann das nicht wegreden,“ berichtet Hüllner aus seinen Erfahrungen.

Sein Unverständnis für die Situation und die Toleranz ist für ihn offensichtlich. Er ärgert sich darüber, dass Migranten in Deutschland zu leicht eine möblierte Wohnung zur Verfügung gestellt bekommen und die Dankbarkeit seiner Meinung nach gegen null geht. Hüllner fordert eine Einschränkung der Aufnahme von Flüchtlingen. „Das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, wir können hier nicht die ganze Welt aufnehmen, wir schaffen es nicht!“ erläutert er.

Für Hüllner hat die Lebensqualität in Gera stark abgenommen. „Die Schwarzburgstraße hoch – da will keiner mehr hin. Alles große Autos, fremde Kennzeichen“, beschreibt er die Veränderungen in seiner Stadt. Er sieht kaum noch Einheimische und klagt über das scheinbar mangelnde Interesse der Neuankömmlinge an ordentlichen Zuständen.

Wie die Politik handeln könnte

Angesichts der geschilderten Probleme und Herausforderungen könnten politische Maßnahmen zur Verbesserung der Situation beitragen. Erstens wäre eine strengere Regulierung der Einwanderungszahlen eine Möglichkeit, um die Integrationsfähigkeit des Landes zu unterstützen. Zweitens sollten Programme entwickelt werden, die Migranten stärker in die bestehenden Gemeindestrukturen einbinden und ihnen die Bedeutung von Gemeinschaft und Ordnung näherbringen.

Darüber hinaus wäre es sinnvoll, die kommunale Infrastruktur zu stärken, damit Städte wie Gera besser auf den Bevölkerungszuwachs reagieren können. Dies könnte durch eine verbesserte Müllentsorgung und verstärkte soziale Dienstleistungen geschehen. Zuletzt wäre eine intensivere Aufklärung und Schulung sowohl der Einheimischen als auch der Migranten notwendig, um gegenseitiges Verständnis und Respekt zu fördern.

Durch gezielte politische Maßnahmen könnte ein harmonisches Zusammenleben gefördert und die Lebensqualität in Städten wie Gera wieder gesteigert werden.

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