Finanzen

Austrian Airlines bereit sich auf Vergleich mit Mohamed Bin Issa Al Jaber einzulassen

Lufthansa-Aktie: Langjähriger Rechtsstreit könnte für AUA teuer werden | 16.06.24

In einem langjährigen Rechtsstreit, der seit 2008 andauert, könnte die österreichische Fluggesellschaft AUA nun vor einer teuren Einigung mit dem saudiarabisch-österreichischen Geschäftsmann Mohamed Bin Issa Al Jaber stehen. Ursprünglich verhandelte Al Jaber über einen Einstieg bei der AUA, der jedoch scheiterte, als sich herausstellte, dass die Fluggesellschaft wirtschaftlich angeschlagen war und nicht saniert werden konnte.

Nachdem die AUA auf Schadensersatz geklagt hatte, entschied das Handelsgericht Wien im April 2023, dass der Rücktritt von Al Jaber vom Beteiligungsvertrag gerechtfertigt war. Ein früherer AUA-Vorstand wurde dafür verantwortlich gemacht, da er wichtige Zahlen zurückgehalten und Al Jaber in die Irre geführt hatte.

Das Oberlandesgericht (OLG) Wien wies im Januar dieses Jahres die Berufung der AUA gegen das erstinstanzliche Urteil zurück. Infolgedessen kündigte Al Jaber hohe Schadenersatzforderungen an. Die AUA-Tochter von Lufthansa hat beschlossen, keine weiteren rechtlichen Schritte einzuleiten und stattdessen Vergleichsverhandlungen anzustreben.

Im Januar 2024 laufen nun intensive Gespräche auf höchster AUA-Ebene, um die langwierige Streitigkeit beizulegen. Dieser Schritt wird als Verdienst des neuen AUA-Vorstands und seiner Chefin Annette Mann angesehen. Beide Parteien haben bisher keine offiziellen Kommentare zu den Verhandlungen abgegeben.

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Der Ausgang dieser Vergleichsverhandlungen könnte für die AUA finanziell stark belastend sein, da vermutet wird, dass die Fluggesellschaft einen zweistelligen Millionenbetrag zahlen müsste, um die Angelegenheit zu klären. Dieser Fall zeigt, wie langwierige Rechtsstreitigkeiten in der Luftfahrtbranche erhebliche finanzielle Auswirkungen haben können und verdeutlicht die Bedeutung transparenter Informationsweitergabe in Geschäftsbeziehungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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