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Piratenpartei: Dank für 186.000 Stimmen bei Europawahl – Zukunft ohne 5%-Hürde?

Bei der Europawahl konnte die Piratenpartei Deutschland bei über 186.000 Wählern punkten und bedankt sich herzlich für das Vertrauen, das ihnen entgegengebracht wurde. Obwohl Spitzenkandidatin Anja Hirschel den Einzug ins Europäische Parlament verpasste, freut sich die Partei über die Vertretung durch Markéta Gregorová von den tschechischen PIRATEN. Hirschel betont, dass die Partei trotz des Wahlergebnisses nicht nachlassen wird, sich weiterhin für digitale Bürgerrechte einzusetzen und ein gemeinsames europäisches Wahlprogramm zu verfolgen.

Der scheidende Europaabgeordnete Dr. Patrick Breyer bezeichnet das Ergebnis als Desaster für die Piraten, progressiven Parteien im Allgemeinen und digitale Bürgerrechte, was sich in Zukunft noch rächen könnte. Er ruft dazu auf, aus den Ursachen des Ergebnisses zu lernen und sich aktiv für die Piratenpartei zu engagieren, um politisch gegensteuern zu können. Der Bundesvorsitzende Lukas Küffner betont die Notwendigkeit, gemeinsam für eine transparente und freie Gesellschaft zu kämpfen und sich aktiv für diese Ziele einzusetzen.

Die Piratenpartei sieht im Potenzial der Wähler und der Unterstützer die Möglichkeit, bei zukünftigen Wahlen wieder erfolgreich zu sein. Sie setzt darauf, dass durch verstärktes Engagement und eine klare Positionierung für digitale Bürgerrechte die Sichtbarkeit und Wirksamkeit der Partei gesteigert werden kann. Trotz des aktuellen Ergebnisses betrachten die Piraten die Zukunft optimistisch und nehmen das Wahlergebnis als Ansporn, ihre Arbeit für eine offene und demokratische Gesellschaft fortzusetzen.


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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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