Paderborn

Raritäten der Parkleitanzeigen von Paderborn finden neue Liebhaber auf dem Recyclinghof

Alte Anzeigen des Paderborner Parkleitsystems erhältlich

Die Stadt Paderborn gab bekannt, dass das neue Parkleitsystem zwar noch Verbesserungen benötigt, aber die alten Anzeigen werden nicht wieder verwendet. Der Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb Paderborn (ASP) hat im vergangenen Jahr einen Großteil der Schilder und Anzeigen des alten Systems entfernt, um Platz für die neuen LED-Displays zu schaffen. Nun sollen die alten Anzeigen, die teilweise defekt sind, aus Gründen der Abfallvermeidung zu einem günstigen Preis an Interessierte abgegeben werden.

Die verschiedenen Formate der Anzeigen umfassen Größen von 166x46x20 cm und 165x34x20 cm. Die größeren Anzeigen tragen unterschiedliche Aufschriften wie „TG Königsplatz“, „Liboriberg“, „Neuhäuser Tor“ oder „Dom/Paderhalle“ und verfügen über ein Fenster mit einer nicht mehr funktionstüchtigen Anzeige für die Anzahl der freien Parkplätze. Die kleineren „Kästen“ sind mit der Aufschrift „Parkleitsystem“ und dem Logo „Paderborn überzeugt“ versehen. Die Anzeigen bestehen aus pulverbeschichtetem Blech, sind rostfrei und lediglich die reflektierende Folie sowie die Aufschriften können in schlechtem Zustand sein.

Die Anzeigen werden ohne Gewährleistung für einen Preis von 20 Euro pro Stück verkauft und sind auf dem Recyclinghof an der Talle erhältlich, solange der Vorrat reicht. Der ASP betont, dass der Verkauf der alten Schilder nicht nur dazu beiträgt, Abfall zu vermeiden, sondern auch ein Stück Heimat für viele Paderborner darstellt, die sie als seltenes und außergewöhnliches Objekt nutzen können.

Abgesehen von den ästhetischen Aspekten dienen die alten Anzeigen des Parkleitsystems somit nicht nur als Erinnerungsstücke, sondern auch als nachhaltige Lösung zur Reduzierung von Abfall und zur Schonung der Umwelt. Interessierte haben die Möglichkeit, ein Stück Geschichte der Stadt Paderborn für einen erschwinglichen Betrag zu erwerben und damit einen Beitrag zur Müllvermeidung zu leisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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