DeChambeau triumphiert bei US Open, deutscher Kaymer auf dem Vormarsch

Sensationelle Wende: Junger Golfer siegt bei US Open

Die US Open in Pinehurst endeten mit einer spektakulären Überraschung: Ein aufstrebender junger Golfer, Bryson DeChambeau, holte sich zum zweiten Mal in seiner Karriere den Sieg und verwies den etablierten Nordiren Rory McIlroy knapp auf den zweiten Platz. Die beiden verwickelten sich in einen erbitterten Kampf auf den letzten Bahnen, der die Spannung bis zum Schluss aufrechterhielt.

McIlroy, ein vierfacher Major-Gewinner, musste auf den letzten fünf Bahnen einen Rückstand aufholen und konnte letztendlich nicht gegen den ehrgeizigen DeChambeau bestehen. Mit einer soliden 69er-Runde beendete er das Turnier mit insgesamt 275 Schlägen. DeChambeau zeigte sich mit einer 71er-Runde als würdiger Sieger und sicherte sich somit seinen zweiten US-Open-Titel, nachdem er bereits 2020 triumphiert hatte.

Entwicklung bei den deutschen Golfprofis

Ein Lichtblick für die deutschen Golf-Fans war Stephan Jäger, der auf dem anspruchsvollen Par-70-Kurs in North Carolina am letzten Tag eine starke 72er-Runde spielte und den geteilten 21. Platz belegte. Auch der ehemalige US-Open-Sieger Martin Kaymer konnte sich am vierten Tag steigern und beendete das Turnier mit einer respektablen 73er-Runde.

Leider lief es für den talentierten Weltranglistenersten Scottie Scheffler aus den USA weniger erfolgreich, der nur den geteilten 41. Platz erreichte. Selbst der legendäre Tiger Woods verpasste nach zwei Tagen den Cut und schied vorzeitig aus dem Turnier aus.

Die US Open boten neben dem spannenden Wettkampf auf dem Platz auch einzigartige Einblicke in das berühmte Pinehurst-Golfresort, das als Schauplatz für Golfgeschichte und aufstrebende Talente gleichermaßen bekannt ist. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Stars sich in Zukunft auf diesem legendären Kurs behaupten werden.