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Nato plant Bau des Ukraine-Hauptquartiers in Deutschland

Am 14. Juni 2024 gab die NATO bekannt, dass ein neues Hauptquartier zur Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten im Ukraine-Krieg in Deutschland entstehen wird. Die Entscheidung fiel nachdem die USA bisher diese Aufgaben inne hatten. Die Operationsplanung obliegt einem 3-Sterne-General, der direkt an den Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte in Europa berichtet. Es werden insgesamt 700 NATO-Kräfte und Kräfte aus anderen Partnerländern in das Projekt einbezogen. Zudem sollen Logistik-Knotenpunkte im östlichen Bündnisgebiet entstehen.

Des Weiteren gab Russlands Präsident Wladimir Putin bekannt, dass aktuell knapp 700.000 Soldaten an seinem Angriffskrieg in der Ukraine beteiligt sind. Darüber hinaus berichtete die Wohltätigkeitsorganisation „Save Ukraine“ von der Befreiung von 14 weiteren ukrainischen Kindern aus Russland und den vorübergehend besetzten Gebieten. Insgesamt wurden 373 Kinder nach Ukraine zurückgebracht, die entweder von Russland deportiert worden waren oder unter Besatzung lebten.

Der Internationale Strafgerichtshof prüft derzeit mutmaßliche russische Hackerangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine, um zu klären, ob diese als Kriegsverbrechen einzustufen sind. Berichte über einen Beschuss eines Verteilungszentrums für russisches Gas in Russland seitens der Ukraine wurden ebenfalls gemeldet. Dabei sollen zwei Menschen verletzt worden sein, während die Gasinfrastruktur unbeschädigt blieb.

Trotz der Schaffung des NATO-Hauptquartiers in Deutschland betonte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass die NATO mit diesem Schritt nicht als Konfliktpartei im Ukraine-Krieg agieren werde. Ziel sei es lediglich, dass europäische Staaten mehr Verantwortung übernehmen. Diese Maßnahme diene auch als Vorsichtsmaßnahme für eine mögliche Rückkehr von Donald Trump als US-Präsident, da Zweifel an der fortgesetzten Unterstützung der USA für die Ukraine geäußert wurden, sollte Trump die Wahl im November gewinnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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