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KI-Expertin Prof. Sandra Wachter gewinnt 2. Humboldt-Professur am HPI – Bedeutung für die digitale Zukunft

Die Ankündigung der Humboldt-Professur für die renommierte KI-Expertin und Juristin Prof. Sandra Wachter stößt auf große Begeisterung am Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam. Mit dieser Auszeichnung, die mit 3,5 Millionen Euro prämiert ist, wird Prof. Wachter ab 2025 an der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät des HPI und der Universität Potsdam lehren und forschen. Diese Professur stellt einen bedeutenden Schritt in der Forschungslandschaft Deutschlands dar und unterstreicht die Relevanz von Künstlicher Intelligenz in der heutigen Zeit.

Bereits seit 2017 wirkt Prof. Dr. Sandra Wachter am renommierten Oxford Internet Institute der University of Oxford. Ihre Arbeit fokussiert sich auf rechtliche und ethische Aspekte im Bereich der KI, Robotik, Big Data sowie Internet- und Plattformregulierung. Ihre Expertise in Explainable AI, das darauf abzielt, KI-Entscheidungen nachvollziehbarer zu gestalten, wurde von namhaften Unternehmen wie Google, IBM und Microsoft aufgegriffen. Die zunehmende Komplexität von KI-Algorithmen unterstreicht die Dringlichkeit, diese transparent und verständlich zu machen, um eine ethische und verantwortungsbewusste Anwendung sicherzustellen.

Die Ernennung von Prof. Wachter zur zweiten Humboldt-Professur innerhalb kurzer Zeit am HPI verdeutlicht die Attraktivität des Instituts für international herausragende Forschende. Prof. Wachter wird sich schwerpunktmäßig der interdisziplinären Forschung im Technologierecht und der KI-Regulierung widmen. Themen wie algorithmische Fairness, Ethik der KI und Erklärbarkeit stehen im Mittelpunkt ihres zukünftigen Schaffens.

Die bevorstehende Zusammenarbeit von Prof. Sandra Wachter mit dem HPI und der Universität Potsdam verspricht wegweisende Erkenntnisse und Innovationen im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Der wissenschaftliche Nachwuchs am HPI wird von ihrer Expertise und Leidenschaft für die Forschung maßgeblich profitieren. Die Verleihung der Humboldt-Professur an Prof. Wachter markiert einen Meilenstein an der Schnittstelle von Technologie, Ethik und Regulierung und verspricht wegweisende Impulse für die zukünftige Entwicklung von KI-Anwendungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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