Wetteraukreis

Desolate Grabpflege: Chaos auf Hauptfriedhof Friedberg

Verödete Gräber und Helfer ohne Rücksicht

In der beschaulichen Kreisstadt Friedberg im Wetteraukreis scheint die Vergangenheit auf dem Hauptfriedhof langsam zu verfallen. Verwitterte Grabsteine, meterhohe Disteln und Gräser, die die Gräber überwuchern, lassen darauf schließen, dass viele Gräber vernachlässigt wurden. Für Silvia Lesiak, die regelmäßig das Grab ihrer Eltern pflegt, ist dieser Anblick ein Zeichen von Respektlosigkeit gegenüber den Verstorbenen.

Die Sorge um verwaiste Gräber

Silvia Lesiak ist besorgt über die vielen Gräber ohne sichtbare Pflege. Sie fragt sich, ob die fehlende Pflege daran liegt, dass die Nachkommen der Verstorbenen nicht mehr in Friedberg leben oder einfach nicht mehr existieren. In solchen Fällen sieht Lesiak die Stadt in der Pflicht, für die Grabpflege einzuspringen. Doch bisher scheint sich die Stadtverwaltung dazu nicht bereit zu erklären.

Lesiak schlägt vor, dass die Jugendgerichtshilfe einspringen könnte, indem verurteilte Jugendliche Sozialstunden auf dem Friedhof leisten. Dies würde nicht nur dazu beitragen, die Gräber zu pflegen, sondern auch den Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung bieten. Trotz Lesiaks Vorschlag zeigt die Stadt bisher wenig Interesse an diesem Lösungsansatz.

Ungebetene Helfer

Ein weiteres Problem auf dem Friedhof sind unerwünschte Besucher. Zwei Männer, halbnackt und mit Schubkarren beladen, wurden dabei beobachtet, wie sie Erde und Grünschnitt in einem Betonbecken abluden. Als sie entdeckt wurden, verschwanden sie hastig. Dieses Verhalten zeugt nicht nur von Respektlosigkeit, sondern belastet auch die städtischen Mitarbeiter, die den Müll der unerwünschten Besucher beseitigen müssen.

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Ausblick auf eine bessere Zukunft

Silvia Lesiak hofft trotz allem auf eine Verbesserung der Zustände auf dem Hauptfriedhof. Nachdem Bürgermeister Kjetil Dahlhaus sich persönlich ein Bild von der Situation gemacht hat, sind Gärtner bereits dabei, die Wege zu säubern. Es bleibt zu hoffen, dass die Friedhofsruhe bald wiederhergestellt wird und die Verstorbenen in Frieden ruhen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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